Kollekten⸗Geldern ad 5oofl6 Kr. 2 Souverain d'orund 2 Ducaten in Gold,wobei ſich ein Deficit desächten Valors von 2fler—gaben“. Unter dem vomAmt Eberſtein eingeſand—ten Bollekten Beitragvon fl s Ur warſogar„ein ganz falſcherLaubthaler“. Zurückſen—den konnte man ihn nicht„weilen eines Theils alleBeiträge ſomit auch dieGeldſorten— lediglich inder Willkühr des Gebersſtehen, anderen Theilsaber unter den unzähligenIndividuen derjenige nichtwohl eruirt werden dürftean dem man ſich mit eini⸗gem Recht halten könnte“.In ſeinem Vortrag vom8. April 3807 hat Gehlfeſtgeſtellt, daß die gnä⸗digſt geſtattete Kollekte„bey dem ſo ſehr veräu—ßerten Geiſte damaligerZeit“ kaum zooo fl erge—ben habe. Einen kleinenLichtblick brachte die Mit⸗teilung eines Schreibensdes Obervogts von Sar—rant'* zu Bühl, womitBepylagen zur achten Fortſetzungdes kathol. UKirchen Vorſtands Proto—kolls in der St. Stephanspfarrei.˙ Auguſt VBalentin von Harrant,Aſſeſſor, dann Bofrat beim Bofrats-Collegium in Karlsruhe, 17901 Ober—vogt des Oberamts VYberg zu Bühl,1808 am 5. April geſtorben in Bühl.Abb. 122: Uelch der S. Stephanskirche in UKarlsruheſilber vergoldet, geſtiftet von Papſt Pius VII. i. J. 180g.Nöhe 29 cm.383