Wer etwas vriſſen will, will zugleich, daſs ſeinWiſſen Realität habe. Ein Wiſſen ohne Realität iſtKkein Wiſlen. Was folgt daraus?Entweder muſs unſer Wiſſen[chlechthin ohneRealität— ein ewiger Kreislauf,ein beſtändigeswechſelſeitiges Verflieſſen allereinzelnen Sätze ineinander, ein Chaos leyn, in dem kein ElementGch ſcheidet, oder—Es muſs einen letzten Punkt der Realität geben,an dem alles hängt, von dem aller Beſtand und alleForm unſers Willens ausgeht, der die Elemente[cheidet und jedem den Kreis ſeiner fortgehendenWWirkung im Univerſum des Wilſlens beſchreibt.Es muſs etwas geben, in dem und durch Wel⸗ches alles, was da iſt, zum Daſeyn, alles, wWas ge-dacht wird, zur Realität, und das Denken lelbſt zurForm der Einheit und Unwandelbarkeit gelangt.Dieſes Etwas(wie wir es Voxjetzt problematiſchbezeichnen können,) mülste das Vollendende imganzen Syſtem des menſchlichen Wiſlens ſeyn, esmülste überall, wo unſer letztes Denken und Er-kennen noch hinreicht— im ganzen οονο unſers