ungeachtet meines hustens, gleich aufbrechen und zu Dir kommen. aber es gehet nicht, liebster meister Leonhard! ich würde unter wegs liegen bleiben; denn ich bin nun auch einer von denen geworden, die, wie unser freund Ittnerus zu sagen pflegte, auf dem: Oneins- lezten loche blasen. aber weisst Du was? were Dich mit haend' und füssen, wie ich; erreiche den früling dann wird alles wieder besser und wir singen: "Redeunt iam gramina campis, arboribusque comae!" indessen, da Dir die aerzte hoffentlich den wein nicht verbotten haben, pelle curas mero! "Οῖνόν τοι, Μενέλαε, θεοὶ ποίησαν ἄριστον "Θνητοῖς ανθρώποισιν αποσκεδάσαι μελεδωνας!" Du siehest lieber Meister! daß ich noch immer, wie Sancho Pansa mit sprüchwortern, mit alten sentenzen gespikt bin. eine krankheit die mich wol nun und nimmer verlassen wird. moegen die guten goetter mir den frohen mut bis ans ende erhalten und Dir liebster Leonhard! wiedergeben und die gesundheit dazu! denn: non est vivere; sed valere vita!