Ihrem Wohlwollen stehe; erführe aber, dieß der Herr Graf durch Sie, so könnte der gute Glaube des Herrn Graven an mich erst tiefe Wurzeln fassen, in seegenreicher Folge für mich, besonders in meiner Bewerbungssache. Sie haben schon so Viele beglückt, durch Ihr Wohlwollen, thun Sie nun gleiches an mir; und schreiben Sie, wenn ich bitten darf, recht bald, in dieser Richtung an den Herren Graven. Herr Buchhändler und Verleger Scheitle von hier, über gab mir in diesen Tagen das ange- bogene Buch, das er für Sie bestimmt habe, mit dem Ersuchen, dasselbe Ihnen zu zustellen. Aus seinen Äusserungen zu schliessen, hofft er auf Beiträge, zu Fortsezung dieses Werk, durch Sie. Indem ich mich Ihrem gnädigen Wohlwollen wieder- holt empfehle, habe ich die Ehre mich zu nennen Euer Hochfreiherrlichen Gnaden
gehorsamst dankbarer Commissär fr Gutermann, Heusteige N. 4.
Stuttgart, den 29. Nov. 1848. Ich bin so frei Ihnen eine Abschrift von des Herrn Grafen Brief beizuschließen.