Carlos. 9. E.
Kaum fünfzeh'n Jahre an Vaters Seite, Will ziehn der Knabe zum ernsten Streite. Kaum fünfzeh'n Iahre, und hoch zu Ross, Da trifft den Knaben ein feindlich Geschoss. Kaum fünfzeh'n Jahre, in Mutter arm, Erwacht dem Knaben das Leben so warm. kaum fünfzeh'n Iare, in kühner That, Der Knab sich als Schweizer bewaehret hat. R. Balthassar. Das Schwert an der Seite, das Herz voll Muth, Es ziehet den Iüngling in Kampfes Gluth. Das Schwert an der Seite, an Gotthards Wand, Da faellt der Iüngling fürs Vaterland! Das Schwert an der Seite, das Antliz voll Ruh', Sie tragen den Iüngling dem Grabe zu. Das Schwert an der Seite, in stiller Hall', Der Iüngling ersieht nicht des Vaterlands Fall. Bern 30. Dcbrs, 1847. Obige gedichte sind von einer unverheurateten nichte das Hr. Majors Zeerleder von Steinegg , die zu Bern wonet.