von welchem dreitausend exemptare ab- gedrukt wurden, verbreitet genug, um dem zweiten auch eine günstige aufname im Publikum zu versprechen. Wir dürfen wol von im sagen, daß er schon lange er- wartet ist und mancher gelerte geschichtforscher in ser ungerne vermisst hat. Dieser zweite band nun begrüft die blütezeit des die alten herzogtums alamannien, schwabens und des grösten beils von teutsch Burgund, so weit näm- lich als es in dem ehemaligen bistum Contanz gelegen war, er umschliesst den ganzen Hohenstaufischen zeitraum, beginnt mit dem iare 1101 und endet mit Kaiser albrechts I. tode 1308. Weit reicher als der erste band an genealogischen nachrichten, verbreitet er zugleich ein großes Liecht über die geographie des mittelalters. am Schlusse hat der werfasser demselben eine kleine sammlung von fünfzig noch unedirten Urkunden angehängt, welche, wenn es die bogenzal, welche wol gegen hundert anwachsen wird, erlaubt, auch beigedrukt werden soll. Man wird sich strenge an den text der handschrift halten und nur da, wo offenbare schreibfeler sind, sich änderungen erlauben; eigentliche feler und irrtümer, von welchen auch der gelerteste geschichtschreiber nie sich ganz rein halten kann; sollen in anmerkungen, welche auf den text folgen, erläutert und verbessert werden. Zulezt bekömmt auch dieser Band ein bei historischen werken so unentberliches dreifaches Register. Von der aufname, welche das Publicum diesem zweiten Bande gewären wird, wird es dann auch abhängen, ob die verlagshandlung sich entschliessen soll, von dem ersten Bande, dessen vorrat nur noch ganzer in 24 exemplaren bestehet, eine zweite auflage zu veranstalten?. &c:&c: