Die Epiſtel IIIſchlich. ſunder der gewalt des herrenzuſtoͤret alle hoͤch dye ſich erhoͤchetvber die kunſt gotz vnnd wir ſeynempfenglich oder vahig aller vernunfft vnnd verſtētlikeyt gehorſamzeſein criſto. vnnd wir ſein bereit vndertenig zumachen all vngehorſamkeyt. Er ſchreibt. das thymotheusſey gelert worden mit heyliger geſchrifft von ſeinen kintlichen tagenvnnd den vermant er zu dem fleyßdes leſens. vnnd das er nit verſamdye gnad dye ymm gegebenn ſeywordē durch die außlegung d̓ handdes prieſters. Er gepeut Tyto dz ervnder andern tugenden. die do zugehoͤren eynem biſchoff. die er entworfen hat mit kurtzē redē. nit verſaumin im die kunſt der heiligen geſchriftdas er ſoll behalten die rede die nachder lere iſt getrew. das er mechtig ſeyzu vermanen in beſunder lere das eralſo muͦge vberwunden dye widerſprecher.Das.IIII. capitelIe heylig pawerſchafft oder eynfeltikeit dy frunt ir allein. vn̄alſuil ſy pawet die kirchen criſti mitirs lebens verdientnuß. alſo vil tuͦtſye ſchaden. iſt das ſye nit widerſtetder kirchen zerſtoͤren. Malachias derprophet. ia der herr durch malachiā.fraget die prieſter das geſetze. dz prieſterambt iſt alſuil. iſt das gefragetwirt von dem geſetz. er ſol das verantwurten. vnnd in dem buͦch derwiderzal oder eferung leſen wir. frage deynen vater. vnd er wirt dir antwurten. vnnd frage deyn eltern. vn̄ſy werden dir ſagen. auch in dem hūderſten vnnd achtzehenden pſalmſpricht dauid mir ſeyn ſinglich geweſt deyn rechtuertigūge in der ſtatmeyner pilgramſchafft. Vnnd ynder beſchreibung oder außlegūg desgerechten mans. Darnach als in dauid hett zugeleychet zu dem baumdes lebens der do iſt in dez paradeißvnder andern tugendē hat er geſprochen alſo. In dem geſetze des herreniſt ſeyn wil vnnd in ſeynem geſetzwirt er trachten tag vnnd nacht. auchdaniel in dem end ſynes heyligen geſichtes. do ſprach er. Das die gerehtēwerden ſcheynen als die ſteren. vnddie vernemenden. das iſt die gelertēals das firmament Sihſtu wie eynvnderſcheid iſt zwiſchen der gerechtēpawerſchafft vnd gelerten gerechtigkeyt Wann ir etlich werden gelecihden ſternen vnnd ir etlich dez himelWie wol nach hebreyſcher warheitbaydes mag verſtanden werdē. vōden die do gelert ſeyn. wann alſo leſen wir bey in. Welche aber geleretſeyn geweſen. die werden ſcheinē alsder glaſt des firmamētz vn̄ dy do vilvnderweiſen zu der gerechtikeyt. alsdye ſteren in die ewigen ewikeit. warumb iſt geheiſſen paulus der zwelfbot. ein vaß der außerwelung. Darumb. wann er iſt geweſen ein vaß d̓ee. vnnd eyn lieberey oder buͦchkammer der heyligen geſchriffte. Dy gleichſner erſtumbtē in der lere des herrēvnnd verwunderten ſich in petro.vnd in iohanne wye ſy wiſten dye eeſo ſy doch die buͦchſtaben nit hettengelernet. wann was dē andern pfkigzegebē teglicheubung. vnd gedanckin der ee. das hat in eingeiſtet der heyaa iij.