Deranderen Ee CVIIIIIIDas vierd Capitel.Wie moyſes dem volck die gebottgottes erzellet vnd leret. vnd beuallhe yn die zuhalten.Hd nun iſtahet hoͤr die gebot vnd dyvrteyl die ich dich lere dzdu ſy thuſt vnd lebſt. vnd ſo du eyngeeſt vnnd beſitzſt das land. dz euchiſt geben der herr got ewer vater. Nitdas ir zulegt zuͦ dem wort. dz ich redzu euch. noch nempt ab von ymm. Behüt dye gebot ewers herren gotz dyeich euch gebeuͦt. Ewer augen ſahē alle dyng die d̓ herr tett wyder beelphegor. in welcherweiß er zerkniſcht alleſein diener vō der mit ewer. Wannir die ir anhangend ewern herrē gotir lept alle vntz an diſen gegenwuͤrtigen tag. ir wißt dz ich euch lerte dyegebot vn̄ dyvrteil als mir d̓ herr gotgebot. alſo thuͦt ſy ein in dem lannddas ir beſytzen. vnd behuͦt ſye. Vnderfült ſye. mit dem werck wan̄ diß iſtewer weyßheyt vn̄ die vernunfft vordem volck. ſo ſy all hoͤren die gebotdas ſye ſagent diſe dyng. Seht dyßiſt ein weyß volck vnnd verſtandenvn̄ eyn groß volck. es iſt keyn andergeburt ſolicher groͤße. das do hat diegoͤtter in zugenahen als vnßer gottiſt gegenwürtrg allē vnßern bittūgen. wan̄ welchs iſt ein and̓ volck alſoedel das eß hab dye geſetz vnnd dye rechtē vrteyl vn̄ alle dy ee dye ich heütfuͤrleg vor ewern augen. Darūb beſorgſam behuͦt dich ſelber vnd deinſel. Nit vergiß der dynge dy deine augen habennd geſehen. vnnd daß ſyeicht fallen von deynem hertzen alledye tag deyns lebēs Lere ſy dein ſünvn̄ dein encklein. an dē tag an demdu ſtundeſt vor dem herren gott ynoreb. do der herr redt zuͦ mir ſagendSamen zuͦ mir das volck dz es hoͤremeyne wort. vnd das ſye lernē michfuͤrchten in eyner yeglichen zeyt yndem es lebe auff der erde vn̄ lere ſeinſün. Vn̄ ir genabt euch zuͦ dē wurtzlen des bergs. der do bran̄ vntz zuͦ dēhymel. vnd die vynſternuͦß vnd diewolcken vnd dye tunckel waren auffymm. vn̄ d̓ herr redt zuͦ ench von d̓ mitdeß fewrs. Ir hoͤrt dye ſtym ſeynervort vnd daß bild ſaht ir nit mitallVnd erzaygt euch ſein gelübde daser gebot das ir das tet. vnd die zehenwort dy er ſchrib in den zwayē ſtainen taffeln. vn̄ er gebot mir in der zeytdas ich euch lert dye geſetze vn̄ vrteilwnd ir ſolt thuͦn ynn dem land dz yrſeyt beſitzen. behüt ſorgſamlich ewerſelen. Ir ſaht kein gleichnüß an deztag. an dem der herr redt zuͦ euch ynoreb von der mit des fewers. das irvilleicht nicht werdē betrogen. dz yreuch macht ein außgehawe geluͦchuuͦß. oder ein bild eyns mas od̓ einßweybes. oder dye glüchnus aller dervyh die da ſein auff der erde. vnd derflyegenden vogel vnder dem hymelVn̄ der kriechēden dyng. die da werden bewegt auff die erde. od̓ die vyſchdye da wonen vnder der erde ynn denwaſſern. dz ir villeicht icht auff hebtdye augen zuͦ dem hymek. das du ſeheſt die ſunnen vnd den mon. vnndalle dye ſteren des hymels. vn̄ myttirrſal werdeſt betrogen. dz du ſy anbeteſt vn̄ ereſt dy ding. dye dein herrgot hat geſchaffen zuͦ einer dienſtperkeyt allen leütē dye da ſein vndermhymel. Wan̄ der herr hat euch geno