Iob Buch So ſpricht man. das ich leſterlich ir re. man heyſſet mich einen velſcher. man ſpricht. dz dy irrſale nit abnem ſunder man ſpricht ich ſei in ſeer der irrtum oder irrſale. Wann ſo groß iſt die alt gewonheyt dz auch etlich en gefallen dy bekanten laſter. ſo ſie vilmer woͤllen haben ſchoͤne bücher dan̄ dy wolgerechtuertigt ſein Dar umb mein allerliebſtē brüder helio dere. vn̄ pauline nempt die gabe dy da iſt eyn einig ebenbild des adels. vn̄ der demütigkeit. vnd nempt dz für den wedel der geflochten iſt den zawnē vn̄ babt dy für ein geyſt lichs koͤrblein der munich. die bleyb lich geyſtlich gabe empfahen. vnnd frewet euch das ir bei euch habt den vnuermayligtē iob den ſeligen. vn̄ habt den gantzen irrtum. der bey lateiniſchen iſt gelegen in dem miſt vn̄ iſt auffquellet den würmen. wan̄ wie dem ſelben heyligen Iob nach der bewerung vnd ſeiner über windūg ſein widergeben zwifeltig klich alle ſeine habe. alſo. als ich vol kummenlich rede in vnſer zungen. vnd habe gemachet das er wid̓ hatt was er verloren het. das iſt was in andern tulmetzſchung ſeinem buͦch iſt entzogen. dz hab ich widerbracht hieruͤber ir meine freund heliodore vn̄ pauline. ich verman euch. vnnd ein yegklichē. ſo leßt ſorgueltigklich in diſer vorred als ich vor des geley chen hab gebetten in dem anfang bücher. alſo bitt ich aber vn̄ all zeyt wa ir werdt ſehē vorgeende virgel. vn̄ punckt ſo ſolt ir wiſſen was dar nach zuͦgefügt iſt. das man das nit in den büchern der hebreyſchen fin­det fürwar wa der punckt wirt geſe hen ſo ſol man wiſſen dz ettwas in vnſer geſchrifft iſt gefüget auß he­breyſch. Vn̄ auch der ding der man ſich dunckt das man ſihet. vnd alſo was ir geſchrifft vngerechtuertigt. alſo wer darinnen laß ward be­nomen der recht ſin. vn̄ als ich wen So iſt es mer nutz den kirchen criſti auß meinem haß. das iſt vnuernem als mich mein veind gehaßt haben ſo ich doch mitt groſſer arbeit vnnd mit hilff ewers gebetz ditz buͦch hab gerechtuertiget. wen̄ das nütz ſei ge weſt die außlegung der ander tul­metzſchen Ein andere vorred über das buͦch Iob Ch iurd be zwungen antwurt ze­geben durch all bücher der goͤtlichen geſchrifft der maledeyung vn̄ leſterung mei ner widerſachē. die mein tulmetzſch ung leſterlich auſſprechen dz ſie ſoͤl­ten ſein zuͦ einer ſtraffung der ſiben­tzig tulmetzſchen. So ſye doch auff nemen die außlegūg der andern. al ſo ob nit bey den kriechen acuila. vnd ſymmachus vnd theodotion hettē außgeleget die geſchrifften hebreyſch in kriechiſch od̓ wort auß wort. oder ſyn̄ auß ſyn̄. oder das ſie nit hetten außgebreitet mit eim ver miſchen auß in beyden. vnnd mittle weyß der tulmetzſchunge beide auß worten vn̄ auß ſynnen. vn̄ ſie ſtraff­fen mich darūb. dz ich gezogen hab die außlegūg der ſibētzig tulmetzſch ung auß kriechiſch in latein. vnd dz ich die hab gerechtuertiget aſtericis.