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buͦch der Das ſchetē wein. vn̄ vō dē moßt mein er roten margranoͤpffel. Sein ly cke iſt vnd̓ meinē haubt. vn̄ mitt ſeiner gerechten vmbfaͤcht er mi ch. O jr toͤchter vō jheruſalē ich beſchwoͤre eüch. das jr nit weckt noch machet wachen die lieben. biß das ſÿ ſelber will. Wer iſt die die do auffſteÿget vō d̓ wuͤſte ü­berflieſſend mit wollüſten. vn̄ iſt geneÿgt auff jren lieben. Ich erkü cket od̓ erwoͤcket dich vnder dem roten oͤpffelbaum̄. do iſt zerbroch en dein muͦter. vn̄ do iſt vermeÿli get dem gebererin. Lege mich als ein jnfigel auff dem hercz. vn̄ als ein zeÿchen auff deinē arm. wan̄ die liebe iſt ſtarck als d̓ tode. vnd die hart liebe als die helle. ſeī am peln ſind als die ampeln des feü wers vn̄ d̓ flāmē. vil waſſer mo chten nit erloͤſchen die liebe. noch die flüſſe bedecken ſÿ. Ob d̓ man gaͤb alle hab ſeines hauß vm̄ die lieb. er verſchmaͤht ſÿ als nichcz Vnſer ſchwoͤſter iſt klein vn̄ hat nit brüßt. was thuͦn wir vnſerer ſchwoͤſter an dem tag ſo mit jr iſt zuͦ redē. Ob ſÿ iſt ein mauer. wir bawen auff ſÿ ſilbrin aͤrcker. Ob ſÿ iſt ein thur. wir malē ſÿ mitt cerdin tafeln. Ich bÿn ein maur. vn̄ mein brüßt als d̓ thuͦrn. ſeyt­mal das ich byn vor jm gemacht als findend den frid. d̓ weingartt was dem fridſamen. d̓ do hat vol cke in jm. er antwurt jn den huͤt­tern. d̓ man bringet tauſent ſilbrÿ vm̄ ſein frucht. Mein weingartt iſt vor mir. dein tauſent ſind frid ſam vn̄ zweÿhundert den. die do behuͤtē ſein frucht. die du woneſt in den gaͤrten. die freünd loßnen dir. mache mich hoͤrē dein ſtȳme Mein lieber. fleühe vn̄ biß geleich der rehgeÿſſen. vn̄ dem hÿndēkal be d̓ hÿrßen. auff den bergen d̓ aro mathen. Ein ende hat das buͦch Salo­monis Canticacanticorū. daz iſt das buͦch des Lobgeſanges. oder d̓ liebhabendē ſele. Vnnd fahet an die vorrede in das buͦch d̓ weyß heÿt. Iſes buͦch d̓ weÿßheit iſt nÿendert bey de hebreÿſch en. vnd ſein gedÿcht hatt vil mer ein­rede d̓ krÿe­chiſchen außſprechung. Vnd die jude beſtaͤtigen vn̄ ſprechen. dz es ſeÿ des judē phÿlon. Vnd iſt dar umb genant dz buͦch d̓ weißheÿt das in jm ſeÿ die zuͦkunfft chriſti. d̓ do iſt die weißheÿt des vaters vn̄ ſein marter wirt darjn̄ fleÿß­ſigklich außgeſprochen. Vnd es iſt zuͦ wiſſen. das d̓ obgeſchriben hÿlon. iſt geweſen d̓ geburt al­lexandri auß brieſterlichem geſch laͤchte. Ein ende hat die vorrede. Vnd hebt an dz buͦch Sapientie. dz iſt dz buͦch d̓ Weÿßheÿt. Das erſt Capitel Wie vns d̓ weiß man vermanet das wir die gerechtigkeit liebha­haben. vn̄ die vngerechtigkeit haſ ſen. Vnd wie wir vns vor mürm len huͤtten ſollen.