Geyſtlichen zuchtxliiſeczung d̓ wort. wan̄ die hebreÿſchē wort gebreſten. wen̄ ſÿ werden außgeleget oder gezogen zuͦeiner andern zungen. Aber nit alleidiſe. ſunder auch das geſecze vnddie propheten vn̄ die andern derandern buͤcher haben nit ein kleinvnderſchÿd. wen̄ ſÿ werdē geſageet zwÿſchen jnſelb. Wan̄ in demachtun̄ dreÿſſigiſten jare zuͦ dē zeiten ptolomei des küniges eüergetis. nach dem vnd ich kame in egiptum vn̄ was do vil zeÿt. do fāde ich doſelbſt buͤcher nicht einerkleinen od̓ verſchmaͤhlichen lere.Do gedacht ich. es waͤr guͦt vndnotdürfftig. das ich fleÿß vn̄ arbeÿt thaͤt auß zetulmaͤtſchen dasbuͦch. vnd mit vil wachender arbeyt. hab ich zuͦgelegt die lere. nitbald. ſunder in wolgemeßner zeitzuͦ den dingen. die do fuͤren zuͦ einemende. das iſt zuͦ einer ordenlichen beſchlieſſung diſes buͦches.auff das das die die darzuͦ woͤllen legen jr vernunfft. vnd woͤllēdas lernen nach dem als das ſollvnd muͦß ſein. werden vnderbauwen mit ſÿtten. vnd die anderenauch vnderweÿßen ordenlich. vn̄ſunderlich die jr leben vorſeczē dzſÿ es woͤllen laÿtten vnd vollenden nach dem geſecz vnſers herrē¶ Ein ennde hat hie die vorredeüber Eccleſiaſticum. vnd hebt andas buͦch Eccleſiaſticus. das iſt.das buͦch der Geÿſtlichen Zucht.Das erſtCapitelWie der anfang aller weÿßheytallein vō got kommet. vnd wieder weÿß man ſeinen ſune lernetnach der weÿßheyt die gerechtig/keit liebzehaben.Lle weÿßheÿt iſt vondē herrē got.vnd waz beijme zuͦ allenzeiten. vn̄ iſtewÿg. Denſand des meres. vnd die tropffen des regensvnd die tag der welt. wer hat ſÿgezelet. die hoͤhe des hȳmels. vn̄die breÿte der erdē. vnd die tÿeffedes abgrundes. wer hat ſÿ ermeſſen. das die weÿßheÿt gottes fürgeet alle ding. wer erfert es. dÿeweÿßheÿt iſt geſchaffen vor allendingen. vnd die finſternuß d̓ fürſichtigkeit vō ewig. daz wort gotes iſt ein brun̄ der weyßheÿtt inden hoͤhen. vnd jre eingaͤng finddie ewigen gebot. Die wurczel d̓weÿßheÿt. wem iſt eroͤffnet. od̓wer hat erkennet jr kündigkeit.Die zucht der weÿßheÿt. wem iſtſÿ eroͤffnet vnd geoffenbare. vn̄weer vername die manigfaltigkeit jres eingangs. Einer iſt derhoͤchſt ſchoͤpffer allmaͤchtig. vndein gewaltiger künig. vn̄ vil forchtſam. ficzend auff ſeinem thronvnnd ein herſchender got. Er beſchuͦff ſÿ in dem heiligen geÿſt vn̄