buͦch derDaser ſahe ſÿ. vn̄ zelet ſÿ. vn̄ maß ſÿVnd goßs ſÿ auß über alle ſeinewerck. vn̄ über alles fleÿſch. nachſeiner gabe gibt er ſÿ. den. die jnelieb haben. Die forcht des herrē iſtein glorj. vnd wun. vn̄ ein freüdevn̄ ein kron der frolockung. Dieforcht des herren wollüſtiget dashercze. vnd gibt freüde. vn̄ freüdin die lenge der tag. Der do fürchtet den herre. dem wirt wol in dēleczten zeÿten. vnd er wirt geſegnet an dem tag ſeines todes. Dieliebe gottes iſt ein erſame weÿßheÿt. wen ſÿ aber erſcheinet in dēgeſicht. die haben ſÿ lieb. in dē geſicht vnnd in der erkennung jrergroſſen ding. Die forcht des herrēiſt ein anfang der weyßheyt. vn̄iſt geſchaffen mit den gelaubigenim̄ leÿbe. vn̄ ſÿ geet mit den erweleten weiben. vn̄ wirt erkant mitden gerechten. vn̄ mit den getreüēDie forcht des herrē iſt ein geÿſtlicheÿt der wiſſenheyt. Die geÿſt.licheÿt behuͤtt vnd rechtfertigettdas hercze. vnd gibt freüde vndwun. Der do fürchtet den herren.dem wirt wol in ſeinem leczten.vnd er wirt geſegnet in den tagēſeiner vollendung. Die erfüllugder weÿßheit iſt. fürchten den herren. vn̄ die erfüllung vō jre früchten. Ein ÿegkliche gabe erfüllettſÿ vō jren geſchlaͤchten. vn̄ die behalt nuß vō jren ſchaͤczen. Die forchte des herrē iſt ein kron d̓ weißheyt. Sÿ erfüllet den frid vn̄ diefrucht des heyls. vnd ſahe ſÿ vn̄zelet ſÿ. Aber ÿetweders ſind diegab gotes. Die weyßheÿt wirttmitteÿlen die kunſt vnd die verſtaͤntnuß der fürſichtigkeit. vn̄ erhoͤhet die glorj der die ſÿ halten.Die wurczel d̓ weÿßheÿt iſt. fürchten got. wan̄ jr eſſet langwÿrig. In den ſchaͤczen d̓ weÿßheÿtiſt die vernunfft vnd die geÿſtlicheyt der wiſſenheÿt. aber die wiſſenheit iſt ein verbannūg den ſündern. Die forcht des herrē vertreibet die ſünde. Wann der do iſt onforchte. der mag nit werdē gerechtfertiget. wan̄ der zoren ſeinerübermuͤtigkeit iſt ſein verkerūg.Der dultig wirt leÿden biß zuͦ derzeÿt. vnd darnach kōmet die widergeltung d̓ freüde. Der guͦt ſÿnverbyrget ſeine wortt biß zuͦ derzeÿt. vnd die lebßen maniger ſprechen auß ſeinen ſÿn. In dē ſchaͤczen der weÿßheÿt iſt die bezeichnung der zucht. Aber der dienſtegottes iſt ein verbannūg dem ſünder. Sune begere die weÿßheÿttvnd behuͤte die gerechtigkeit. vn̄got gibt ſÿ dir. Wann die weÿßheÿt vnd die zucht iſt die forchttdes herren. vnd jm iſt wolgefallend der gelaub vnd die ſenfftmuͤtigkeit. vnd er füllet jre ſchaͤcze.Nicht biß vngehorſam vn̄ vngelaubig der forcht des herren. vndnit naͤhne dich zuͦ jr mit einē zwifeltigen herczen. Nit biß ein trügner in dem angeſicht d̓ menſchen.vnd du wirſt nit geergert in deinen lebßen. Vernyme dich in inēdas du villeÿcht nit falleſt. vn̄ ſeczeſt die ergernuß deiner ſele. vndzuͦfuͤteſt deiner ſele die vnerſamkeit. vnnd got eroͤffne deine verborgne ding. vnd verwuͤſte dichin mitte der ſÿnagogen. wan̄ du