Iſaie des Die weytzſagung Ie geſichtte Iſa las des ſuns amos. dÿe er ſahe über judam vn̄ über jhe­ruſalem. in den tagenzie. joathan. achas. vnnd ezechie. der knig juda. Ir hȳmel hoͤrend. vnd du erde empfahe mit den orē wan herre hat geredet. Ich hab erzogen ſüne. vnd hab ſÿ erhoͤcht aber ſÿ haben mich verſchmaͤcht. Der ochße erkan̄t ſeinen beficzer. vnd eßel die krypp ſeines her­ren. Aber jſrahel erkan̄t mich nit vn̄ mein volck vername mich nit Wee dem ſündigen volck. dem ſch waͤren volcke vor miſſetatt. dem ſchalckhaͤfftigen ſamen. den übel­iaͤtigen ſünen. Sÿ haben verlaſſen den herren. Sÿ haben geleſtert den heÿligen iſrahel. ſÿ ſind abkeret hÿnderſich. Warzuͦ ſchlahe ich ch fuͤrohyn. die jr zuͦlegt die über geeung. ein ÿegklichs ſiechs hau bte. vnd ein yegkliches traurigs hercze. Von ſolen des fuͦßs. biß zuͦ der ſchaÿttel. kein geſundtheit iſt in jm. Die wunden vn̄ das ſch warcz mackel. vn̄ geſchwellēd ſchlag. iſt nit vm̄bunden noch ge­heÿlet mit der erczneÿ. noch geſal bet mit dem oͤle. Eüwer landt iſt wuͤſt. Eüer ſtett ſind angezündt mit feüer. Die frembden verwuͤ­ſten eüer gegent vor eüch. vnd ſÿ wirt verwuͤſtet als in verwuͤ­ſtung des feÿndes. Vnnd die toch­ter ſÿon wirt gelaſſen als ein ſch adthauß in dem weingarten. vn̄ als ein ſchupffen in dem kürbß­garten. als ein ſtat die do wirdet verwuͤſtet. Haͤt vns der herr nit gelaſſen den ſammen. wir waͤren worden als die ſodomer. vn̄ waͤr en geleych als die gomorrer. Ir fürſten der ſodomer. hoͤrend das wort des herren. Ir volck gomor re empfacht mit den orē die ee vn ſers gots. Warzuͦ iſt mir die me­nig eüer opffer. ſpricht der herre. Ich bÿn vol. Der ganczen opffer der wider vnd der feÿßte feyß­ten. vnd das bluͦt der kelber vn̄ lemier. vnd der boͤck. woltte ich nit. So jr kumbt für mein ange­ſicht. wer ſuͦchet diſe ding eü­ren henden. das jr eingeet in mei­nen hoͤfen. Das jr fürbaßs nichtt opffert das opffer vm̄ ſunſt. Der weÿrach iſt mir ein verbannung Die monfeÿer vnd den ſam̄ßtag vn̄ die andern hochzeÿt dulde ich nit. Eüwer ſamlung ſind boͤßs. Eüer meßtag vnd eüer hochzeÿt hat gehaſſet mein ſele. Sÿ ſeÿnd mir worden ſtraͤfflich. Ich hab ge arbeÿtet duldend. Vnd ſo jr auff hebt eüer hende. ich abkere meine augen eüch. Vnd ſo jr manig­faltiget eüer gebet. ich erhoͤre ſem nit. Eüwer hende ſind vol bluͦts Waͤſchet eüch. vnd ſeÿet reÿn. ne mend ab das übel eüer gedanckē meinen augen. Ruͦwend übel­zethuͦn. lernend wol thuͦn. Suͦcht das vrteÿl. Helfft dem bedrucktē. vrteylet den waÿſſen. beſchirmend die wÿttwen. vnd kummet vnd ſtraffet mich. ſpricht der herr. Ob eüwer ſünde waͤren als die roͤte. ſÿ würden geweÿſſet als ſchnee