prophetenlxxviivnd ob ſÿ waͤren rot als ein ſeÿdÿner faden. ſÿ würdend als dieweÿß woll. Ob jr woͤllet vn̄ mich hoͤret. jr eſßt die guͦtten ding d̓erden. Vnd ob jr nicht woͤllet. vn̄mich bewegend zuͦ dem zoren. dzwaffen verwuͤſtet eüch. wan̄ dermund des herren hatt es geredet.Wie iſt wordenn ein abtrünnigevnkeüſcherin. die getreü ſtat voldes vrteÿles. Die gerechtigkeÿtthat gewonet in jre. aber nun dÿemanſchlaͤchter. Dein ſilber iſt gekeret in fimter. dem wein iſt gemüſchet mit waſſer. Dein fürſtēfind vngetreü geſellen der dÿeb.All haben ſÿ lieb die gaben. ſÿ nachfolgen den loͤnen. Sÿ vrteÿlendnit den waÿßen. vnd die ſach derwÿttwen geet nit zuͦ jn. Vmb diſe ding ſpricht der herre der ſcharen der ſtarck iſrahel. Leÿder ichwirde getroͤſtet über mein feÿndevnnd ich wirde gerochen vō meinen feÿnden. Vnnd ich kere meinehende zuͦ dir. vn̄ ich ſen̄ de den ſin̄ter zuͦ der lautterkeit. vnd ich nȳme alles dein zyn. vnd widerſchicke dem vrteÿler. als ſÿ waren zuͦerſten. vnd dein ratgeben als diealtē. Nach diſen dingen wirſt dugeheyſſen ein ſtat des gerechtten.ein getreüe ſtat. Sÿon wirt erloͤſeet in dem vrteÿl. vnd ſÿ widerfuͤren ſÿ in der gerechtigkeit. Vnnder zerknüſchet die übeltaͤtigen. vn̄die ſünder mit einander. vnd diedo haben gelaſſen den herren. dÿewerden verwuͤſtet. Wan̄ ſÿ werden geſchendet vō den abtgoͤtern.den ſÿ haben geopfferet. Vnnd jrſchaͤmend eüch über die gertten.die jr erwoͤltet. ſo jr werdend alsdie eÿche mit zerflieſſenden bletteren. vnd als ein gartt on waſſer.Vnnd eüwer ſtercke wirt als einüßel der aͤgen. vnd eüwer werckals ein funck. vn̄ ÿetweders wirdet angezündet mit einander. vn̄der wirt nit. der es erloͤſche.Das ander CapitelWie die heylig kirch gottes erhaben würde. vnd got die hoffertigēniderte. vnd ſich das volck vō dēabgoͤttern zuͦ got keret.As wort das Iſaias ſahe. der ſune amos. überjudam vn̄ jheruſalem.Vn̄ es wirt in den jüngſten tagen. ein vorbereÿtter bergedas hauß des herren. in der ſchaÿtel der berge. vnd wirdet erhabenüber die bühel. Alle menſchē flieſſen zuͦ jm. vnd manig voͤlcker dygeen vnd ſprechen. Kumbt. vndwir ſteÿgen auff zuͦ dem berg desherren. vnd zuͦ dem hauſß gottesjacob. vnd er lernet vns ſem wege. vnd wir geen in ſeinen ſteÿgen. Wann die ee geet auß von ſÿon. vnd das wort des herren vōjheruſalem. Vnnd er vrteylet diemenſchen. vnd wir ſtraffen manige voͤlcker. Vnd ſÿ keren jre waſfen in pfluͦg eÿßen. vnd jre ſpeerein ſÿchel. Das volck hebet nichttauff das waffen wider das volckvnnd ſÿ uͤben ſich auch nicht fürbaß zuͦ dem ſtreytt. Hauß Iacob