Des propheten cxii vor jm. vnd ſÿ heyſſen ſÿ ein hei ligs volck erloͤſet vom herrē. ab­er du wirſt geheyſſen ein geſuͦch­te ſtat vnd mit ein verlaßne. Das lxiii Capitel Wie prophet ſaget von auf­fart vnſers herren vnd von ſey­ner zuͦkunfft zuͦ dem jungſten ge­richt. vnnd wie die juden bekert werden zuͦ chriſtum. Er iſt der. der do kom­met von edom mit ge­uerbtē gewanden von boſra. Der iſt ſchoͤn in ſeiner ſtol. vn̄ get in menig ſey ner ſterck. Ich vm. der ich red die gerechtigkeit. vnd ich bin ein für ſtreyter zuͦbehalten. warumb iſt rot dein anlegung oder kleÿd vn̄ dein gewande aͤls der. die do trat ten in der preß Ich trat allein die preß. vnd der man von den leütē was nit mit mir. Ich tratt ſÿ in meinem grymmen. vnd ich tratt ſÿ in meinem zoren. Vnd jr bluͦt iſt geſprenget auff mein gewand vn̄ ich hab vermeyliget alle mey ne kleydet. Vnd der tage der rach iſt in meinem herczen. vnd dz ja re meiner widergeltung kumpt. Ich ſchawet allumb. vn̄ der helf­fer was nit. ich ſuͦcht. vnd er wz nit der do hulff. Vnnd mein arm machet mich behalten. vnd mein vnwirdigkeyt halff mir Vnd ich trat die voͤlcker in meinē grym­men. vnd ich trenckt ſÿ in meiner vnwirdigkeytte. vnnd abzohe die krafft an die erde. Ich wirde gedencken der erbaͤrmbd des her ren. des lobs des herren über alle ding. die vns der herr hatt gege­ben über die menig der guͦte din­ge des haußs iſrahels. das er jn hat gegeben nach ſeiner vergebu ge. vnd nach der menig ſeiner er­baͤrmbde. Vnd er ſprache. yedoch es iſt mein volck. vnnd nitt laug­nent ſein. Vnd jn iſt wordē der be halter. er iſt nit betruͤbet in allem jre truͤbſal. Vnd der engel ſeines antlütz macht ſÿ behalte. Erſelb erloͤßt ſÿ in ſeiner liebe. vn̄ in ſey ner vergebung vnnd er truͦg ſÿ. vnd huͦb ſÿ auff in allen tag der welt. Wann ſÿ ſelb bewegten j zuͦ dem zoren. vnd peynigten den geyſt ſeines heiligen. Vn̄ er war de jn gekert zuͦ eim veinde. vnnd er ſtrytt ſÿ auß. Vnd er gedacht der tag der welt moyfi. vnnd ſey nes volcks Wo iſt der. der ſÿ auß fuͤrt von dem moͤre mit den hirtē ſeiner herd Wo iſt. der do ſaczt in jrer mitte den geyſt ſeines hei ligen. Der do außfuͤrt moyſen zuͦ der gerechten in dem arm ſeyner meyeſtat. der do teylt die waſſer vor jn. das er jn mache eine ewi gen namen. Der ſÿ außfuͤrt dur­ch die abgrund als das roß nitt ſtrauchent in der wuͤſte. als das thiere niderſteygent in dem vel­de. Der geyſte des herren was ſein fuͤrer. Alſo haſt du zuͦgefuͤrt dein volckē. das du dir machteſt eynen namen der eren. Merche vom hymmel. vnnd ſÿehe von deiner heyligen wonunge. vnnd von dem ſale deiner hohen eren. Wo iſt dein lieb vnd deinſterck. Die menig deiner gelyder vnnd deiner erbaͤrmungen ſÿenthabtē