Iſaie Die weyſſagung vnd hab in haß raub zuͦ op­fer. Vnnd ich gib jr werckin der warheyt. vnnd mach mitt jn ein ewigs gelübd. Vn̄ jr ſaum wirt zwiſchen jn vnder den leütē vnd jr bluͦm in mitt der voͤlcker. Alle die ſÿ hahen die erkantē ſÿ wān diſe ſind der ſam der herr hatt geſegent. Freüent freüe ich mich in de herren vnd mein ſel frolock et in meim got Wān er hat mich angeleget mit den gewanden des heyls. vnd er vmbgab mich mit dem kleyd der gerechtigkeyt. als ein breütigam gezieret mitt der kron vnd als ein braut gezieret mit jren hefftleyn. Wann als die erd fürbringet jr bluͦmen vn̄ als der gart bringet ſeinen ſamē. al­ſo wirt bringen der herr gott die gerechtigkeyt vnnd das lob vor allen leüten. Das lxii Capitel Von der macht vnd gewalt got­tes zuͦerfüllen ſein gelübd. Auch wirt hierjnn beruͤrt ein verma­nung zuͦ der gelaubibē kirchen Ch ſchweyg nitt vmb ſÿon vnnd ich ruͦe nitt vmb hieruſalem. bißs das ſein gerechter auß geet als der ſcheyn vn̄ ſein behal. ter werd angezundet als die am­peln. Vnnd die leüt ſehen demen gerechten vnd manig kunig dey­nen edeln. Vnd dir wirt genēnet ein neüer nam. den der mund des herrē hat genēnet. Vnd du wirſt ein kron der glori in der hand des herren. vnnd ein kron des reichs in der hand deines gots. Fürbas wirſtu nicht geheyſſen verlaſſen vnnd dein landt wirt füran nitt geheyſſen verwuͤſtet. Aber du wirſt geheyſſen mein will in jr. vnd dein erde wirdt eingewonet Wann es geuiele dem herren in dir. vnd es wirt eingewonet in deiner erde. Wann der jüngling wirt wonen bey der junckfrawe vnd dein ſün wonen in dir. Vnd der breütigā freüet ſich über die braut. vnnd dem gott freüet ſich über dich Iheruſalē ich hab geſe czet huͤter über dein mauren. vn̄ ſÿ ſchweygen nicht ewigklich gantzen tage. vnnd die gantzen nacht Ir die jr gedenckēt des her ren. nicht ſchweygent. noch gebt jm die ſchweygung biß das er be ſtetiget. vnd biß das er ſeczet dz lob jheruſalem in der erde. Der herre ſchwuͦr bey ſeiner gerechtē vnnd bey dem arm ſeiner ſtercke Ob ich gib fürbas deinen weytz en zuͦ einer ſpeyß deinen veinden vnnd die frembden ſün trincken nit dein weyn in dem du haſt ge­arbeyt. Wann die jn ſameln die eſſen vnnd loben den herren vnd die jn zuͦſamen tragen die trinck­en in meinē heyligen hoͤfen oder tennen. Geet über durch die thor fürbereytet auch den weg vol cke. Machet eben den ſteyge vnd erwoͤlet die ſteyn. vnd hebt auff das zeychen zuͦ den voͤlckern Se­het der herr machet auch ein hoͤ­rung von den eüſſerſten endē der erde. Saget auch der tochter ſÿ­on. ſich dem behalter kumbt ſich dein lon mit jm. vnnd ſein werck