Des Propheten cxiii Imwar. ich nymwar. ich ſprach zuͦ volcke das nit anruͤffet meinē namen. ich hab außge­ſtrecket mein hende den gantzen tag zuͦ vngelaubigē volck das do nit giengin guͦten weg na­ch ſeinen gedancken. Das volcke das mich beweget zuͦ dem zoren. iſt zuͦ allen zeyten vor meinē ant lütz. die do opferen in den gaͤrten vnd opfertē auff die ziegelſteyn. die do wonen in den grebern. vn̄ ſchlaffent in tempel der abgoͤt ter. die do eſſen das ſchweynen fleyſch. vnd die verbanen bruͤ iſt in jren vaſſen. die do ſprechen ſch eyde dich von mir. nit nahen di­ch zuͦ mir. wann du biſt vnreyn. diſe werdē ein rauch in meinem grÿmigen zoren. vnd ein brynnē des feüer den gantzē tag. Siehe es iſt geſchriben vor mir. Ich ſch weyg nit. wann ich widergib vn̄ vergilt eüer miſſetat in jrem buͦ ſen. vnd die miſſetat eüer vaͤtter miteinander ſpricht der herre. die do opferen auff den bergen vnnd leſtertē mich auff den büheln. vn̄ ich widermiſß zum erſten jr wer cke in jrem buſen. Diſe ding ſpri­chet der herr. Wie ob ein koͤrnlin wirt funden in eym weyntraubē vnnd es wirt geſaget. nicht ver wuͤſt es wan̄ es iſt ein ſegen. al­ſo thuͦ ich vm̄ mein knecht. dz ich nit gar zerſtreüe. Vnnd ich fuͤre auß den ſamen von jacob. vnnd von juda. beſiczent meinen heyli­gen berg. Vnd mein erwoͤlten er­ben ſÿ vnnd mein knecht wonen do. Vnnd die veld werden in die ſtell der kleynen herd vnd dz tal achor czuͦ einer ruͦe der ſchweyge meim volck. die mich ſuͦchtē. Vn̄ jr die jr habt verlaſſen den herrē die jr habt vergeſſen meins hey­ligen bergs. die jr ſeczet den tiſch dem gelück. vnnd opferet auff jn ich zel eüch in dem ſchwert. vnd all jr werdt jr fallen in die erſch­lahung. darumb daz ich ruͤfft vn̄ das jr mir nitt habt geantwurt. ich hab geredt. vnd jr hoͤrt es nit vnd jr thet das übel vor meinen augen vn̄ jr habt erwoͤlt die din­ge die ich nit wolt. Darum̄ diſe ding ſpricht der herr got. Sehet mein knecht eſſen. vnd jr werdt hūgerig. ſehet mein knecht trin­cken vn̄ jr werdt durſtig Sehet mein knecht werdē erfreüet vnd jr werdet geſchēdet. Sehet mein knecht lobent vor frolockūg des herczen. vnnd jr werdt ſchreyen vor ſchmercze des herczen. vnnd werdt weynen vor traurigkeyt des geyſtes. vnd jr laſſet eüeren namen zuͦ eim eyd meinē erwoͤl­ten. Vnd der herr erſchlecht dich vnd nennet deinen knecht mit ey nem andern namen. In iſt ge­ſegent auff der erde. er wirt geſe­gent in gott. amen. Vnnd der do ſchwert bey der erde der ſchweret bey gott amen. Wann die erſten angſt find geantwurt wordē der vergeſſung vnnd find verborgen vor vnſern augen. Wān ſihe ich beſchaff neü hymel. vnd ein neüe erd. vnd die erſten werden nit in gedechtnuß vnd ſteygen nit auff über das hercz. aber jr freüet ch vnnd frolocket biß ewigklich r.