Die weyſſagungIſaiein den dingē die ich beſchaff. wānſich ich mach ein freüd jheruſalēvnd ein wun jrem volck. vnd ichwird frolocken in jheruſalē. vndfreüe mich in meine volck. vnnddie ſtym̄ des weynens. vnnd dieſtym̄e des ruͦffs wirt fürbas nittgehoͤrt in jr Vnd do wirt nit fürbas das kindt der tag. vn̄ der altder do nit erfüllet ſein tage. wāndas kindt das do iſt hundert jaralt wirt ſterben. vnnd der ſünderhundert jar alt wirt verfluͦchet.Vnd ſÿ bawen die heüſer vnndwonē m jn. ſÿ pflantzē die weingarten vnd eſſen die frücht. Sybawen nit die heüſer vnd einanderer wirt jnwonen. ſÿ pflantzēnit vn̄ einander wirt eſſen. Wan̄nach den tagen des holczes. alſowerden die tag meines volckes.Vnd die werck jrer hend werdēveralten. Mein erwoͤlten arbeyten nit vmbſunſt noch geberen mbetruͤbung. wann es iſt ein ſameder geſegenten des herren. vnd jrenicklein mit jn. Vnd es wirt eeden ſÿ ruͤffen. Ich erhoͤr ſÿ vndnoch ſo ſÿ reden ich hoͤre es. Derwolff vnd das lamb werden geweydet beyeinander. der lewe vn̄der ochſſe eſſen ſpreüer. vnnd derſchlangen iſt das kot jr brot. Sytoͤdten noch ſchadē nit. an allemmeim heyligen berg ſprichet derherre.Das lxvi CapitelWie verachtet wurd das valſchweſen vnnd gleichßnerey der juden von dē baw des tempels vndder opferung darjn.Iſe ding ſpricht d̓ herrder hȳmel iſt mein ſtuͦlvn̄ die erd iſt eiſchemelmeiner fuͤße. woͤlichesiſt das hauße das jr mir bawet.vnd woͤliches iſt die ſtat meinerruͦe. Mein handt hat gemacht alle diſe ding. vnnd alle diſe dingfind gemachet ſpricht der herre.Zuͦ wem ſchawe ich. nur zuͦ denarmē vn̄ zuͦ dē betruͤhtes geyſts.vnd zuͦ dē do zyttern meine wortDer do opfert einen ochſſen deriſt als der do erſchlecht einē manDer do toͤdtet das wyhe das iſtals der do außhirnet od̓ außzeühet einen hundt. Der do opffertdie opferug. der iſt als der do opfert ſawbluͦte. Der do gedencketdes weyrauchs. der iſt als der dogeſegent dē abgot. Alle diſe dinge haben ſÿ erwoͤlt in jren wegēvnnd jr ſele iſt gewolluſtiget injren verbannenſchafften. Vnd dauon erwoͤle ich jr ſpot. vnnd zuͦfuͤre jn die ding die ſÿ vorchten.wann ich ruͤfft. vnnd er was nitder do antwurt. ich redt vnnd ſÿhoͤrten es nit. vnd ſÿ thetten dasübel vor meinen augen. vnnd erwoͤlten nit die ding die ich woltHoͤrent das wort des herren diejr erzytteret zuͦ ſeinen wortē Eüer bruͤder die eüch haſſeten vnndeüch verwurffen vmb meinē namen ſprachē Der herr werd hochgeeret vnnd wir ſehen in eüwerfreüd. aber ſÿ werden geſchendetdie ſtymme des volckes von derſtatt. die ſtȳme von dem tempeldie ſtymme des herren widergebent die widergeltung ſeinē fein