DesPropheten cxvideyner vermechlunge do du mirnachuolgeſt in der wuͤſte. in demlande daz do nit wirt geſaͤet Derheylig iſrahel dem herren die erſten frücht ſeiner ſangē. Alle diejn verwuͤſten die ſünden. die üblen ding kōmen ſÿ ſpricht der herre. Hauß jacob. vnd alle geſchlaͤcht des haußs jſrahel hoͤret daswort des herren. Diſe ding ſpricht der herre. Was miſſetat funden eüer vaͤter an mir. dz ſÿ ſichverreten von mir. vnnd giengennach der üppigkeyt. vnd ſind eytel worden. Vnd ſprachē nitt. waiſt der herre der vns machet auffſteygen von dem land egipti. vn̄der vns vmbfuͤrt durch die wuͤſte. durch das vnwonlich lande. vnd durch den abwege durchdas lande des durſtes vnnd durch das bilde des todes durch dasland in dem do nichtt gienge derman noch wonet der menſch Vn̄ich hab eüch eingefuͤrt in dz landtarmeli das jr eſſet ſeine frücht.vnd ſeine beſten ding. Vnd do jrwaret eyngegangen jr vermeyligtet mein landt vnd habt geſeczet auch mein erb zuͦ einer verbānenſchafft. Die prieſter ſprachennicht. wo iſt der herr. vnd die dohielten die Ee die weßten meynnicht. vnnd die hirten find übergangen in mir. Vnnd die propheten weyſſagten in baal. vnd ſindnachgeuolget den abgoͤttern. darumb noch ſtreyte ich mit eüch indem vrteyl. Vnnd ich krieg mitteüern ſünen ſpricht der herr. Geet zuͦ den juſeln cethim. vnd ſehet vnd ſendet in cedar. vnd merckent ſtercklich vnd ſehet ob einſoͤlich ding ſey geſchehen ob dasvolck hab verwandelt ſeinen gotvnnd ſÿ ſelb ſind nit goͤtter. Aber mein volck hat verwādelt ſeinglori in dē abgot. Ir hymmel erſchreckent über das vnnd zerſtoͤrent ſeine thore ſpricht der herre.Wan̄ zwey übel thet mein volckSy haben mich gelaſſen dē brunnen des lebendigen waſſers. vndhaben jn gegraben verwuͤſt ciſteren. die do nicht mügen behaltendie waſſer. Iſt den jſrahel eynknecht oder ein erzogner knechtDarumb warumb iſt er wordenzuͦ eim raub. Vnnd die lewen ſchryen über jn vnnd gaben jr ſtymme. ſÿ ſaczte ſein landt in die einoͤde. Vnnd ſein ſtett ſind verbrennet. vnnd der iſt nicht der do wone in jn. vnnd die ſun menpheosvnnd taphneos. zerbrachen dichbiß zuͦ der hoͤhe. iſt dir denn dißnicht gethan. das du haſt gelaßſen demen herren got in der zeyt.do er dich fuͤret durch den wege.Vnd nun was wiltu dir in demwege egipti das du trinckeſt dastruͤb waſſer. Vn̄ was iſt dir mitdem weg der aſſirier das du trinckeſt das waſſer des fluſs. Deinboßheyt ſtraffe dich vnd dein abkerung wirdt dich anfaren. Wiſſe vnnd ſiehe das es iſt übel vndbitter das du haſt gelaſſen deinēherren got. vnnd ſein vorcht nitiſt bey dir. ſprichet der herre gottder heer. Du haſt auch zerkniſchet mein joch von der welte vnndhaſt zerbrochen meine band. vndſpracheſt. Ich will nichtt dienenr. iiij.