Des Propheten cxvi deyner vermechlunge do du mir nachuolgeſt in der wuͤſte. in dem lande daz do nit wirt geſaͤet Der heylig iſrahel dem herren die er­ſten frücht ſeiner ſangē. Alle die jn verwuͤſten die ſünden. die üb­len ding kōmen ſÿ ſpricht der her re. Hauß jacob. vnd alle geſchlaͤ­cht des haußs jſrahel hoͤret das wort des herren. Diſe ding ſpri­cht der herre. Was miſſetat fun­den eüer vaͤter an mir. dz ſÿ ſich verreten von mir. vnnd giengen nach der üppigkeyt. vnd ſind ey tel worden. Vnd ſprachē nitt. wa iſt der herre der vns machet auff ſteygen von dem land egipti. vn̄ der vns vmbfuͤrt durch die wuͤ­ſte. durch das vnwonlich lan­de. vnd durch den abwege durch das lande des durſtes vnnd dur ch das bilde des todes durch das land in dem do nichtt gienge der man noch wonet der menſch Vn̄ ich hab eüch eingefuͤrt in dz land tarmeli das jr eſſet ſeine frücht. vnd ſeine beſten ding. Vnd do jr waret eyngegangen jr vermey­ligtet mein landt vnd habt geſecz et auch mein erb zuͦ einer verbā nenſchafft. Die prieſter ſprachen nicht. wo iſt der herr. vnd die do hielten die Ee die weßten meyn nicht. vnnd die hirten find über gangen in mir. Vnnd die prophe­ten weyſſagten in baal. vnd ſind nachgeuolget den abgoͤttern. dar umb noch ſtreyte ich mit eüch in dem vrteyl. Vnnd ich krieg mitt eüern ſünen ſpricht der herr. Ge­et zuͦ den juſeln cethim. vnd ſe­het vnd ſendet in cedar. vnd mer ckent ſtercklich vnd ſehet ob ein ſoͤlich ding ſey geſchehen ob das volck hab verwandelt ſeinen got vnnd ſÿ ſelb ſind nit goͤtter. Ab­er mein volck hat verwādelt ſein glori in abgot. Ir hymmel er ſchreckent über das vnnd zerſtoͤ­rent ſeine thore ſpricht der herre. Wan̄ zwey übel thet mein volck Sy haben mich gelaſſen brun­nen des lebendigen waſſers. vnd haben jn gegraben verwuͤſt ciſte ren. die do nicht mügen behalten die waſſer. Iſt den jſrahel eyn knecht oder ein erzogner knecht Darumb warumb iſt er worden zuͦ eim raub. Vnnd die lewen ſch ryen über jn vnnd gaben jr ſtym me. ſÿ ſaczte ſein landt in die ein oͤde. Vnnd ſein ſtett ſind verbren net. vnnd der iſt nicht der do wo­ne in jn. vnnd die ſun menpheos vnnd taphneos. zerbrachen dich biß zuͦ der hoͤhe. iſt dir denn diß nicht gethan. das du haſt gelaß­ſen demen herren got in der zeyt. do er dich fuͤret durch den wege. Vnd nun was wiltu dir in dem wege egipti das du trinckeſt das truͤb waſſer. Vn̄ was iſt dir mit dem weg der aſſirier das du trin ckeſt das waſſer des fluſs. Dein boßheyt ſtraffe dich vnd dein ab kerung wirdt dich anfaren. Wiſ ſe vnnd ſiehe das es iſt übel vnd bitter das du haſt gelaſſen deinē herren got. vnnd ſein vorcht nit iſt bey dir. ſprichet der herre gott der heer. Du haſt auch zerkniſch et mein joch von der welte vnnd haſt zerbrochen meine band. vnd ſpracheſt. Ich will nichtt dienen r. iiij.