Des propheten cxviii bet in der warheyt. vnnd in dem vrteyl. vnd in der gerechtigkeyt. vnd die leüt geſegen jn vnnd lo­ben jn. Wan̄ diſe ding ſpricht der herr. dem mann juda vnnd dem jnwoner jheruſalem. Erneüert eüch die neüen felder. vnd nichtt ſaͤet vnder die dorn. O jr man̄ ju da vn̄ jnwoner jheruſalem wer­det beſchnitten dem herren. vnnd nembt ab die überwachßungen eüern herczen das villeicht auch mein vnwirdirgkeyt icht außge als das feüer vnnd werd ange­zündet. vnd er wirdt nicht der ſÿ erleſchet. Vmb die boßheyt eüer gedancken. kōmen über eüch alle diſe übel Verkündet jn juda vnd machet die gehoͤrd in jheruſalē. redt vnnd ſinget in dem horen in dem land. ſchreyent ſtercklich vn̄ ſprechet. Werdet geſammelt wir geen ein in die bewarten ſtet. he bet auff das zeychen in ſÿon. Vn̄ werdt geſtercket vnnd nit woͤlt ſteen. ich zuͦfuͤr das übel von mit ternacht vnd groſſe traurigkeyt der leweſtygauff von ſeiner hoͤl vnnd der raub der leüt huͦbe ſich auff. Er iſt außgegangen ſey ner ſtatt das er ſecz dein landt in die eynoͤde. Vnnd dein ſtet wer­den verwuͤſt beleybent on eynen jnwoner. über diß begürtet eüch mit haͤrim. klagt vnnd weynet. wan̄ der zoren des grymmen des herren iſt nit abgekeret von eü­ch. Vnd es wirt an dem tag ſpri­cht der herr. das hercz des kuni. ges verdirbt. vnd das hercz der fürſten vnd die prieſter erſchreck en vnd die weyſſagen werdē ver wuͤſt mit ſcham. Vnd ich ſprach O herre got. hen. he. hen. Dar umb haſtu nit betrogen diß vol­cke. vnd jheruſalem ſagent. eüch wirt der frid. Vnd ſehet dz waf­fen iſt kommen biß zuͦ der ſel. In der zeyt wirt geſaget diſem vol­cke. vnnd jheruſalem. Ein brin­nender windt in den wegen. dye do ſind in der wuͤſte des weges der tochter meines volcks. nit ze­werffen in wind vnd zereyni­gen Ein voller geyſt kōmet mir auß diſen dingen. Vnnd nun ich. wann ich red mein vrteyl mit jn Sihe er ſtygauff als die wolckē vnnd ſein wagen als das vnge­witter. Seine roß ſind ſchneller denn die adler. Wee vns. wann wir ſeind verwuͤſt. Iheruſalem waſch dem hercze von dem übel. das du werdeſt behalten. biß wie lange wonen die ſchedlichen ge­dancken in dir. Wann die ſtyme des verkünndenden von dan̄. vn̄ des kundmachenden den abgott von dem berge effraymm. ſagendt den heyden. Sehet es iſt gehoͤrt in jheruſalem. das kummen die huͤtter von dem verren landt vn̄ geben die ſtym̄e über die ſtett ju­da. Sy ſind wordē huͤtter der aͤck er über ſÿ in dem vmbſchwayff. wann ſÿ hat mich beweget zuͦ zoren. ſpricht der herr. Dein we­ge vnnd auch dein gedancken ha ben dir getan diſe ding. Vnd di­ſee dein übeltuͦung iſt bitter wān ſÿ hatt geruͤret dem hercze. Mir thuͦt mein bauch wee. mir thuͦtt mein bauch wee. die ſÿnne mey­nes herczen ſind betruͤbet in mit.