Des propheten cxix zuͦ den beſten vnd red zuͦ jn Wān ſÿ erkanten den weg des herren. vnd das vrteyl jres gottes Vnd ſehet diſe zerbrachē mer dz joch miteinander. vn̄ zerriſſen die ban̄ de. Darumb der lewe ſchluͦge ſÿ von dem wald. der wolff verwuͤ ſtet ſÿe an dem abendt. der barde wachet über jr ſtett. Ein yegkli­cher do außgeet von jn. wirt gefangen. wann jr übergeeunge find gemanigfaltiget. vnd jr ab­kerung ſind geſtercket Warüber mag ich dir ſein genaͤdig. die ſü­ne haben mich gelaſſen. vn̄ ſchwe ren in den dingen. die find goͤtter Ich hab ſÿ geſatt. vnd ſÿ zerbra­chen die ee. vnd vnkeüſcheten in dem hauß der gemeynen. vnd ſÿe find worden außgelaſſen roß. vn̄ liebhabēde roß in die weyber. ein yegklicher der rühelt zuͦ wey­be ſeins naͤchſten. Heymſuͦch ich den̄ nit über diſe ding ſpricht der herr. vnnd wirdt ſich nitt rechen mein ſele in eim ſoͤllichen volcke. Steyg auff jr mauer. vnnd ver­wuͤſte ſÿ. aber nit thuͦnd die vol lendung. Nembt ab jr geſchlaͤch te. wann ſÿ ſind nicht des herren wann ſÿ ſeind übergangen das hauß iſrahel. vnnd das hauß Ia­cob in mir. ſpricht der herre. Sye verlaugenten den herren vnd ſp­rachen. Er iſt es nicht. noch das übel wirt kommen auf vns. wir ſehen nichtt das waffen vnd den hunger. die weyſſagen redten in den wind. vnd die antwurt was nit in jn. Darumb diſe ding kā­men jn. Diſe ding ſpricht der her re got der ſcharen. Darumb das jr habt geredt diſes wort Siehe ich gib meine wort in deinē mun de zu einem feüer vnd diſes vol­cke in die hoͤlczer. vnnd es wirt ſÿ verwuͤſten. Siehe. ich zuͦfuͤre uber eüch ein volcke von verre. hauß iſrahel. ſpricht der herr. ein ſtarcks volck. ein altes volck. ein volck des zungen du nicht erken. neſt noch verſteeſt was es rede. Seyn koͤcher iſt als eyn offens grab. all ſtarcken. vnnd yßt dein ſat vnd verwuͤſtet dein brot dein ſun vnd dein tochter wirt es eß­ſen. dein herd vnd dein ſchwayg vnd yßt deinen weyngarten. vn̄ demen feygenbaum. vnd zerkni­ſchet deine bewarten ſtett. in den du haſt die zuͦuerſicht in waf­fen Iedoch der herre ſpricht in tagen. Ich mache eüch nicht czuͦ einer vollendung. vnnd ob jr ſp­rechet warumb hatt vns gethan der herre vnſer gott. alle diſe din ge ſprich zuͦ jn. Als jr mich habet gelaſſen vnnd habt gedienet eim frembden got in eüerm lande. al­ſo werdet jr dienen den frembdē goͤttern in dem lande. das nichtt eüer iſt. Würcket diſe ding dem hauß jacob. vnnd machet ein hoͤ rung in juda. ſagendt. Du toͤretz volck hoͤr. das du nicht haſt das hercz. die jr habet die augen. vnd ſehet nicht. vnd oren vnnd hoͤret nicht. Darumb jr fürchtet mich ſpricht der herre vnd habet nicht ſchmerczen vor meinem antlütz. Der ich ſaczt den ſand zuͦ eim zyl dem moͤre ein ewigs gebott das nit wirt vergeen vnd werdē mit einander beweget. vnd mochten