des propheten clxviii czen oder zuͦ ſagen. das ſÿ goͤtter ſeÿen. Wan̄ ſÿ ſind gemacht den ſchnnden vnd den goldſch­miden. Sÿ werden nichcz anders. den̄ das die brieſter woͤllen. dz ſÿ ſeÿen. Vnd auch die goldtſchmid die ſÿ machen. werden nit lange zeÿt. Darumb. mügen den̄ die ſeī goͤtter. die do ſind gemachet von jn. Aber ſÿ haben verlaſſen die fal ſchen goͤtter. vnnd das laſter der kunfftigen. Wan̄ ſo über ſÿ kum̄t der ſtreÿt vnd die übeln ding. die brieſter gedencken wo ſÿ ſich ver bergen mit jn. Darumb. in woͤlli cherweÿß ſoll man empfindē das die ſind goͤtter. die ſich nit erloͤßē dem ſtreÿt. noch ſich erledigē den übeln dinge. Wan̄ ſÿ ſind hülczin. vnd ſteinin. vn̄ übergül­det. vnd überſilbert. darnach wirt gewiſſet ollen leüten. vnd den künigen. das die ding ſind oſ fenbar. das ſÿ ſind falſch. vn̄ nitt ſind goͤtter. ſunder werck der hen de der menſchē. vn̄ dz kein werck gottes iſt in jn. Darumb. daruon iſt es offenbar. das ſÿ nit ſind goͤ ter. ſunder werck der hende men ſchen. vnd kein werck gots iſt in jn. Sÿ erkücken nit der gegent ei­nen künig. noch geben den leüten den regen. Vnd vnderſcheÿdē nit das vrteÿl. noch erloͤßen die gegē den dem vnrechtē. wan̄ ſÿ gen nichcz. als die kraͤen in mitte des hȳmels vnd der erdē. Wann ſo das feüwer einfellt in dz hauß der hülczin goͤtter. vnnd guldin. vnd der ſilbrin. Ire brieſter fliehē vnd werdē erloͤßt. aber ſÿ verbrÿ nen in mitte. als die traͤm. wan̄ ſÿ widerſteen nit dem künig. vn̄ dem ſtreyt. Darumb. in woͤlcher weÿß iſt zuͦ achten vnd zuͦ verne men das ſÿ ſeÿen goͤtter. Die hül cz goͤtter vnd die ſteynin. vnd die übergüldeten. vnnd die überſil­berten. erloͤßen ſÿ nit. den dÿe­ben. vnd den raubern. wan̄ die find ſtercker den̄ ſÿ. Sÿ nemē ab das gold. vnd das ſilber. vn̄ das gewand domit ſÿ ſind bedecket. vnd geen hÿn. noch ſÿ ſelb bring en jn die hilffe. Darumb beſſer iſt ze ſein ein künig. der do zeÿget ſeȳ krafft. oder ein nüczes faß in dem hauß. in dem do gloriert. der es be ſiczet. oder ein thuͤr in dem hauß. die do behuͤtet die ding. die do m jm ſind. denn die falſchen goͤtter. Die ſunn. vnd der mon. vnd die ſteren. ſo ſÿ find ſcheinber. vn̄ auſ gelaſſen zuͦ den nuczen. ſÿ ſind ge­horſam. vnd zuͦ geleycherweÿße. der plycz. ſo er erſcheÿnt. er iſt du rchſichtig. vnd auch zuͦ diſem ſel­ben waͤet der geyſt in einer ÿgkli chen gegent. vnd die wolcken. ſo jn wirt gebotten got. durch zuͦ geen allen vmbkreÿß. ſÿ volbrin gen das jn iſt gebotten. Auch das feüer. ſo es wirt außgeſendet obe i. das es verwuͤſte die berge. vn̄ die waͤlde. thuͦt das jm iſt ge­botten. Vnnd diſe ding ſind nit ge­leÿch jr einem in den geſtalttē no ch in den krefftten. Dauon iſt es nit zeſchaͤczen noch zeſagen. dz ſÿ goͤtter ſeyen. ſo ſÿ nit mügen vr­teÿlen das vrteÿl. noch etwz thuͦn dem menſchen. Darumb wiſſend das ſÿ nit goͤtter ſind. Darumb. nit furchtet ſÿ. Wann ſÿ fluͦchen