Die vorrde inEzechieleinitt den künigen. noch ſegnen ſÿ.Sÿ zeygen nit den heÿden die zeÿchen jm̄ hȳmel. noch leüchtē alsdie ſun̄. noch erleüchtē als d̓ monDie thÿer ſind beſſer den ſÿ. diedo mugen fliehen vnder das dachvnd das es jn mag nuczen. Darumb iſt es in keiner weÿße offenbar das ſÿ ſeÿen goͤtter. Darumbnit fürchtet ſÿ. Wan̄ als in demkürbßgarten die forcht nichcz behuͤtet. Alſo ſind jr goͤtter. die hülczin. vn̄ die ſilbrin. vn̄ die guldinVnd zuͦ geleÿcher weyße auch indem gartten. in dem do wachßentdie weyſſen doren. auff dem do ſiczet ein ÿegklicher fogel. Vnd zuͦgeleÿcherweyß auch den todten. d̓do iſt geworffen in den finßternuſſen. den find geleÿch jr goͤtter. diehülczin. vnd die übergüldetē. vn̄die überſilberten. Vnd vō dē purpur. vnnd die roten farben. die doauff ſÿ gefaͤrbet werden. Darum̄wiſſend dz ſÿ nit ſind goͤtter. Auch werden ſÿ geeſſen zuͦm̄ jüngſtēvnd es wirt zuͦ einem laſter md̓gegent. Beſſer iſt der gerecht menſch. der do nicht hat die abgoͤtter.wan̄ er wirt ferr vō den laſtern.¶ Ein ende hat daz buͦch BaruchVnd hebt an die vorrede über dēpropheten Ezechielem.Er prophetEzechiel. iſtgefangen gefuͤret wordēmit dem künig joachim.der ein künigiſt geweſen in juda. vnd iſt gefuͤret worden in babÿlon. vnd doſelben hat der obgeſchriben prophetauch geweÿſſaget ſeinen mitgefāgen. vnd beſunder den. die do rewheten. das ſÿ ſich willigklich heten gegeben jren widerſachen. nach der weÿſſagung d̓ propheczeiēheremie. vnd das was darumbdas ſÿ noch ſahen ſteen die ſtattjheruſalem. die er doch het geſprochen. ſÿ ſolt fallen vnd zerſtoͤrtwerden. Vnnd in dem dreyſſigiſtējare ſeines alters. vnd in de funfften jrae der gefaͤngknuß. huͦbe eran zuͦ reden zuͦ ſeinen mitgefangēVnd in der ſelben zeÿt hat geweiſſaget ezechiel in chaldea. vn̄ jheremias in judea. Dedoch iſt ezechiel nach der zeyt zuͦ nemen. alser hat angefangen. iſt er geweſennach jheremiam. Vnd ſein wortfind nit übrig meiſterlichen. nochauß der weÿße beüriſch. od̓ grob.Aber auß jn beÿden mittler maß.Vnnd er iſt geweſen ein brieſter.als jheremias. Vnd ſein buͦch iſtan dem anfang vnd an dem endeeingewÿckelt in groſſe verborgēheyt. Vnd auch die außlegunge.die man nennet. vulgata. editio.in der man nit magwiſſen dē meiſter. iſt nit vil ferr vō der hebreÿſchen warheÿt. Vnd darūb muͦßmich das genuͦg wunderen. wasdas ſeÿ geweſen. das wir habenin allen buͤchern die ſelben außleger vnd tulmaͤtſchē. das ſÿ in etlichen buͤchern haben gefuͤgt einenſÿn. vnd in etlichen buͤchern findgeweſen zwÿtraͤchtig. Vnnd darumb ſollet jr leßen diſes buͦch des