des propheten ccxlvii wonen in jr. Wee dem. der do zuͦ­ſamē ſamlet die boͤſen geÿtigkeit ſeinem hauß. das do ſey ſein neſt in der hoͤhe. vnd ſÿ wennen. das ſÿ werden erloͤßet von der handt des übels. du haſt gedacht die ſch and deinem hauß. du haſt erſchla gen vil voͤlcker. vnd dein ſele hat geſündet. Wenn der ſteyn wirdt ſchreÿen von der wand. vnd daz holcz. das do iſt vnder den zuͦſam­en fuͤgungen der gebeüe. wirt ant wurten. Wee dem. der do bawett die ſtat in den ſünden. vnd bereÿ­tet die ſtat in der boßheÿtt. Sind nit diſe ding von dem herren der heer. Wenn dye voͤlcker werden arbeÿten in vil feüer. vn̄ die voͤl­cker vmb ſunſt. vnd werden ge­breſten. Wan̄ die erd wirt erfül­let. das ſÿ erkennen die glorj des herren. als die waſſer. dye do be­decken das meere. Wee dem. der do das tranck gibt ſeinem freun­de. laſſend ſein gallen. vnd mach end truncken. das er ſchaw ſeÿn entbloͤſſung. Er iſt erfüllet mitt ſchanden für die glorj. vn̄ du try cke. vnd entſchlaffe. Dich wirdet vmbgeben der kelch der gerechtē des herren. vnd die vndaͤung der ſchandē über dein glorj. Wen̄ die boßheÿt des libans wirdt dich be decken. vnd die verwuͤſtung der thyer wirt ſÿ erſchrecken. von ſünden des menſchen. vnd von boßheÿt der erden. vnd der ſtatt. vnd aller wonenden in jre. Was iſt nücz das gegraben bilde. wen̄ ſein tichter hatt es gegraben. das gegoſſen. vn̄ das falch bild. wen̄ ſein tichter hat ſich verſehē in gedichte. das er machete die ſtuͤ­men bilde. Wee dem. der do ſaget dem holcz erwach. vnnd dem ſch­weÿgenden ſteyn. ſtee auff. mag er den nicht leren. Seht. diſer iſt bedeckei mit gold vnd mit ſilber vnd ein ÿegklicher geyſte iſt nit m ſeinnē ingedern. aber der herre iſt in ſeinem heÿligen tempel. al­le erd ſchweÿge von ſeinem aut­lücz. Das drit capitel Wie ſich der prophet mit gebett ſicket zuͦhoͤren die goͤtlichen ant­wurt. Vnd wie er weÿſſaget der geburte. vnd von dem leÿden Criſti. Err ich hab gehoͤrt dey hoͤrung. vnd hab mich gefürchtet. Herre deyn werck in dem mittel der jar mach es lebendig. In mit­tel der jar. wirſt du machen offen ware. ſo du biſt zornig. du wirſt gedencken der erbaͤrde. Der her re wirt kōmen von dem mittem­tage. vnd der heÿlig dem ber­ge. Pharan zuͦ allen zeÿten Sein glorj hat bedecket den hȳmel. vnd die erd iſt vol ſeines lobs. Sein ſcheÿn wirt als dz liecht die hoͤr­ner in ſeinen henden. Do iſt ver­borgen ſein ſterck. vor ſeinem ant lücz wirt geē der tode. Der teüfel wirtt außgeen vor ſeinen fuͤſſen. er ſtuͦnd vnd maß die erd. er ſah zuͦ. vnd loͤſt auff die voͤlcker. Vn̄ die berg welt ſind zerrÿben. Ge krüm̄et find die buͤhele von den wegen ſeiner ewigkeit. Vmb der boßheÿt willen ſah ich die gezeld mm. iiij