malachie Die weylzſagung iſt verſchmaͤhlich mit dem feüer das das verzeret. Vnd jr ſpracht ſihe. von der arbeÿt. vnd jr habt das außgeblaſen. ſpricht der herr der heer. Vnd jr habt eingetragen von den reüben daz hinckend. vn̄ das ſiech. vnd jr habt eingetragē die gab. Wirdt ich den nitt das empſahen von eüer hand. ſpricht der herre. Verfluͦcht iſt der betrieg lich. do hatt in ſeiner heerde ein menlichs. vnd er thuͦt ein gelübd vnd opfferet das kranck dem her ren. Wann ich bÿn ein groſſer nig. ſpricht der herre der heer. vn̄ mein name iſt erſchrockenlich in den voͤlckeru. Capitel Das ii Wie die regenten vnd oͤbern vm̄ jres boͤſen regiments willen. jr. er vndertanen geſtraffet wurdē. Vnd nun zuͦ eüch diſes gebot o jr brieſter. Ob r nichtt woͤllet hoͤren. vnnd ob jr nit woͤllet legen auf eüer hercz das jr gebet die glorj meinem namen. ſpricht der herre der heer. ich wird ſendē in eüch dürftigkeÿtt. vnd wirdt fluͦchen eüeren geſegnuugen. vn̄ ich wird jn fluͤchen. wan̄ jr habt es nit geleget auff das hercz. Se het. ich wirdt werffen eüch arm. vnd wirt ſtreüen auff eüch den mißt eüerer herrlichen feüer. Vnd wirdt eüch aufnemen mitt jn. Vnd jr werdet wiſſen. daz ich hab geſant zuͦ eüch diſes gebott. daz es wer mein geding mit leui ſpricht der herr der heer. Mein ge ding iſt geweſen mitt jm des le­bens vnd des frides. vnd ich gab in die forcht. vnd er hat mich ge fürcht. vnd dem antlücz mei­nes namen iſt er erſchrocken Die ee der warheÿt was in ſeinē de. vnd die boßheÿt waz nicht ge funden in ſeinē lebſen. In dem fri de vn̄ in geleÿcheyt hat er gewā­delt mit mir. vn̄ hat manigen ab gekeret der boßheÿt. wan̄ die lebſen des brieſters behuͤtten dÿe weÿßheÿt. vnd ſÿ werdē vorder­en die ee auß ſeinem mund. wen̄ er iſt ein engel des herren heer. aber jr ſeÿt gewichen weg vnd habt manig geaͤrgeet in ee Ir habt gemacht eÿtel das gelüb de leui. ſpricht der herre der heer. Darūb hab ich eüch gegeben ver chmaͤchlich. vnd diemuͤtig allē voͤlckern. als jr nit habt behalten mein weg. vn̄ habt genōmen daz antlücz in der ee. Iſt den̄ nitt ein vatter eüer aller. hat eüch den̄ nit ein got beſchaffen. Darūb. war­b verſchmaͤht vnſer ÿegklicher ſeīen bruͦd̓ zerbrechēd die gelübd vnſer vaͤtter. Iuda hat übergegā gen. vn̄ auch die vnmenſchlicheit iſt gemachet in iſrahel. vn̄ in jhe ruſalem. Wan̄ juda hat vermeÿ­liget die heÿligmachung des her ren. die er hat liebgehabt. vnd ſÿ habē gehabt die tochter des frēb­den gottes. der herre zerſtoͤre den man. Der diſe dynge thuͦtt dem meÿſter. vnnd dem junger. von dem gezeldt Iacob. Vnd den opf erenden die gabe dem herren got der heere. Vnnd diſes habet jre anderwaÿdt gethon. Ir habet be deckett den altare des herren mit