Machabeorum cclxii geborn zuͦſehen die zerkniſchung meines volcks. vnd die zerſtoͤru ge der heyligē ſtat. vnd do ſelbſt zuͦſitzen. ſo ſÿ wirt gegebē in die handt der veind Die heyligkeyt iſt kōmen in die handt der frem den. ſein tempel iſt als ein vned­ler mēſch Die vaß jrer glori ſind gefangē hingefuͤret. die altē find gepeyniget in gaſſen. vn̄ jr jū­gen find geuallen in dem ſchwert der veinde. Woͤlches geſchlaͤchte der heydē hat nit geerbet jr reich vnd hat nit behaltē jre reüb. Al­le jr zyerung iſt hyndan genom­men. Die do frey was. die do iſt worden ein diern. Vnd nemtwar vnd vnſer heyligkeit. vnd vnſer zyerunge. vnd vnſer klarheit iſt verlaſſen. vnd die heyden haben ſÿ vermeyliget. Darumbe was ſol vns noch zeleben. Vn̄ matha­thias zerſchnit ſeine kleyder. vn̄ ſein ſün. vnnd ſÿ überdeckten ſich mit haͤrin kleydern vnd klagten gar faſt. Vnd kōmen dahin. die von dem künig antiocho geſant dz ſÿ zwungen die do waren ge flohen in die ſtat modin zuͦ op­fern vnd an zuͦ zunden weyrauch vnd abtreten von geſetze got tes. Vnd vil von dem volck jſra­hel nachhengtē vnd giengen czuͦ jn. aber mathathias vn̄ ſein ſün ſtuͦndē ſtarck. Vnd die do geſant waren von anthiocho. die ant­wurten vnnd ſagten mathathie Du biſt ein groſſer fürſt vn̄ gar klar in der ſtat. vnd biſt gezieret mit ſünē mit bruͤdern. darūb gee hinzuͦ des erſtē. vn̄ thuͦ willen des künigs. als gethan haben all geborn heyden vn̄ die man̄ juda. vnd die bliben ſind in jheruſalē. vnd ſo wirſt du vnd dein ſün vn der den freunden des künigs. vn̄ wirſt außgebreytet mit ſilber vn̄ mit gold. vnd mit vil gaben. Vn̄ mathathias antwurtet. vnd ſp­rach mit groſſer ſtymme. Iſt dz alle geborn heydē gehorſam ſind dem künig anthiocho. alſo das jr yegklicher abgee von dien­ſte der ee jrer vaͤter. vnd verhen­gen ſeinen gebotten. aber ich vnd mein ſün vnnd mein bruͤder woͤl len gehorſam ſein dem geſetz vn­ſer vaͤter. Gott ſey vns genaͤdig vns iſt nitt nütz zuͦuerlaſſen die geſetze vn̄ die gerechtigkeyt go­tes. Wir woͤllen nicht hoͤren die wort des künigs antiochi. vnd woͤllen nicht opfern. vnnd über geen die gebot vnſer ee. das wir geen einem andern weg. Vn̄ als er hett auffgehoͤret zuͦ reden diſe wort. do gieng zuͦ jn ein jude vor jr aller augen zuͦ opfern den abt­goͤttern auf dem aͤltar in der ſtat modin nach dem geſcheft des nigs. Vn̄ das ſahe mathathias vnd thet jm wee. vnnd ſein nÿe­ren erbidemten. Vnnd ſein zoren ward angezündet nach vrteÿl des geſetzes. vnnd er ſprange an jn. vnd erwürgeet jn auff dem al­tare. Vn̄ den man. den der künig antiochus het geſant. do zwan ge czuͦ opfferen. den erſchluͦge er auch in der zeyte. vnnd zerbrach auch den altare. vnnd er het gar groͤßlich liebe das geſetze. als au ch thet finees der ſun eleazari vn̄ zambri dem ſune ſalomi. Vnnd oo. iiij.