ſancti machei cccviii der gleÿſchner gerechtigkeÿt. toͤdten. zoren. opfferung. eebrüch von abſchneÿdūg ergerlicher. ge lider. von aÿd. von gedult. vn̄ liebhabung der veÿnd. Nnd do jh eus ſahe die ſcharen. do gieng er kauf einen berg. vn̄ do er was geſeſſen. ſein jun­ger naͤheten ſich zuͦ jm. vn̄ er thet auff ſeinē mund. vnd leret ſÿ. ſa­gend. Saͤlig find die armen in geÿſt. wan̄ dz reÿch der hȳmel iſt jr. Saͤlig ſind die ſenfftmuͤtigen. wan̄ ſÿ werden beſiczen die erde. Saͤlig ſind die do klagen. wann ſÿ werdē getroͤſtt. Saͤlig find die do hungert vnd dürſt die gerech­tigkeÿt. wan̄ ſÿ werden geſattet. Saͤlige ſind die barmherczÿgen. wan̄ ſÿ erfolgē die barmherczig keÿt. Saͤlig ſind die reÿnes her­czen. wann ſÿ werden got ſehen. Saͤlig ſind die fridſamē. wan̄ ſÿ werden geheÿſſen die ſün gottes. Saͤlig find die do durchaͤchtung leydē vm̄ die gerechtigkeit. wan̄ daz reÿch der hȳmel iſt jr. Ir wer det ſaͤlig. ſo eüch die menſchen fluͦ chen. vnd eüch durchaͤchten. vnd alles übel wider eüch ſagen lÿeg­end vmb mich. Freüet eüch vnd frolocket. wan̄ eüer lone iſt groſ in den hȳmeln. Wan̄ alſo haben ſÿ durchaͤchtet die weÿſſagē die vor eüch waren. Ir ſeÿt ein ſal cze der erden vnd ob daz ſalcz ver ſchwÿndet in es wirt geſalczē ſo iſt es füran zuͦnichtē nucz. nur daz es werd außgeworffen. vnd werd vertretten dem menſchē Ir ſeÿt ein liecht welt. Die ſtat mag nitt ſein verborgen geſeczet auff dem berge. noch auch zunden ſÿ an die lucern. vnd ſeczē die vn der das meßs. ſunder auff den leü chter. das es leücht allen den. die do ſind in dem hauß. Alſo ſol leü­chten eüer liecht vor den leüten dz ſÿ ſehen eüere guͦtte werck. vnd glorifizÿeren eüeren vater. der in dem hymmel iſt. Nicht woͤllet wenen. daz ich ſeÿ kōmen aufzuͦ­loͤſen das geſecz. oder die prophe ten. ich bÿn nit kōmē aufz uͦloͤſen ſunder zuͦerfüllen. fürwar ſag ich eüch biß das zergee hȳmel vnnd erde. Ein buͦchſtab oder ein ſpÿcz dauon wirdt nit zergeen. biß das alle ding geſchehen. Darūb woͤl licher aufloͤſet ein gebot diſen mÿnſten gebotten. vn̄ lernet alſo die menſchen der wirt der mÿnſt genent werden in dem reÿch meln. Wer aber das thuͦt. vnd al ſo lernet die menſchen. der wirdt groß genennet werdē in dem reÿ­che der hȳmeln. Aber ich ſage eüch. es ſeÿ dann eüer gerechtig/ keÿt mer überflüſſig. dan̄ der ſch­reyber vn̄ der gleychßner. ſo wer­det jr nit eingeen in daz reÿch der hÿmmel. Habt jr gehoͤrt. das ge ſagt iſt den alten. Du ſolt nit toͤd ten. woͤllicher aber toͤdtet. wir det ſchuldig des gerichts. Aber ich ſag eüche. das ein ÿegklicher. der do zürnet ſeinem bruͦder. der wirt ſchuldig des gerichtes. Der aber ſpricht zuͦ ſeinem bruͦder racha. wirt ſchuldig des rats Vn̄ der do ſpricht. tor. der wirt ſchuldig des helliſchen feüeres. Darūb ob du ww. ij.