ewangeliuniDasſind die da werden geſaͤet vnderdie doͤrn. Dz ſind die da hoͤrn dzwort vnd von dem gebreſten derwelt vnnd die trieglichkeyt derreichtumb. vnd vmb die anderngeytigkeyt geen ſÿ ein. vnnd erſtecken das wortt. vnd es wirdton frucht. vnd diß die da werdēgeſaͤet auff die guͦten erd. dz ſinddie da hoͤren das wort vnnd esempfahen. vnd bringen früchte.einer dreyſſigfeltig. einer ſechtz.igfeltig. eyner hundertfeltig)¶ Vnd ſprach zuͦ jn. Kumbt den̄die lucern dz ſÿ werd geſeczt vnder das meßs oder vnder dz bett.wirt es den nit geſeczt als auffden leüchter. wann nichtz iſt verborgen das da nit wirdt geoffenbaret. noch das werck iſt heymlich. das nit kum̄ in offenbarūgDer orn hab zehoͤren der hoͤr. vn̄ſprach zuͦ jn. Sehet was jr hoͤrtMit dem maß jr meſſet wirt eüch wider gemeſſen. vn̄ eüch wirtzuͦgeleget. wann der da hatt. demwirt gegeben. vnd der da nit hatauch das er hat das wirdt abgenōmen von jm. Vnd ſprach. Alſoiſt das reich gottes. Als ob eynman würffet den ſamen auff dyeerd. vnd er ſchlefft. vnnd er ſteetauff tags vnd nachts vnd der ſamen gruͦnet vnd wechſt ſo er ſeinnit weyſt Wann die erd bringetmerer frücht. Zuͦm erſtē mal einkraut darnach dz eher. darnachein volles treyd in dem eher. vn̄ſo es fürbringt die frücht. zehande legt er die ſicheln. wan̄ der ſchnite iſt gegenwürtig. vnd ſprachWem geleichen wir zuͦ dz reychegots. oder woͤlicher gleichnuß geleichen wir das zuͦ. Als ein korndes ſenffs. vnd ſo es wirt geſaͤetin die erde. es iſt minder allen ſamen. die da ſind auff der erde. vn̄des auffgeet es ſteigt auff zuͦ einem baum. vnd wirt mer den alle kreüter. vnd macht groß eſſtealſo das die voͤgel des hymmelsmügen wonen vnder ſenn ſchattēVnd mit ſoͤlichen manigen gleichnuſſen redt er zuͦ jn das worteals ſÿ es mochten gehoͤrn. wan̄on gleichnuß redt er nicht zuͦ jn.Aber ſunderbar ſeinen jungern legeet er auß alle ding. Er ſprachezuͦ jn an dem tage. da der abendtwarde. Wir geen hinwider. vndverlaſſende die ſchare. namen ſÿjn. alſo. das er was in dem ſchiffvnd andere ſchiff waren mit jm.vn̄ ein groß vngewitter des windes ward gemacht. vnd die wellen ſchluͦgen auch in das ſchiffealſo das das ſchiffelauch wardeerfüllet. vnnd er ſelb was ſchlafent in dem obernteyl des ſchiffesvnd ſÿ weckten jn. vnd ſprachenzuͦ jm. Meyſter gehoͤrt es nichttzuͦ dir dz wir verderben. Er ſtuͦnde auff vnd droet dem winde. vn̄ſprach zuͦ dem moͤre. Schweigertūme. vnnd der wind hoͤrt auffvnd ein groſſeſtill ward gemahet. vnnd er ſprach zuͦ jn. Waseyt jr vorchtſame. habet jr nochmt einen glauben. vnd ſÿ vorchten ſich mit groſſer vorcht. vnndprachen zuͦ einander. Waͤr wenſtu das der ſey. wann auch dasmoͤr vnnd der windt find im gehorſam.