ſancti Garci cccxxxviii vnd ſein muͦter vnd ſein bruͤder kamen vnd ſtuͦnden außwendig ſÿ ſandten zuͦ jm. vnd vorderten jn. vnnd die ſchar ſaß bey jm vn̄ ſprach czuͦ jm. Siehe dein muͦter vnnd dein bruͤder ſteen außwen­dig vnd ſuͦchen dich. Er antwur tet vnd ſprach. Waͤr iſt mem muͦ ter vnnd mein bruͤder. Wann er ſchawet die die da ſaſſen in dem vmbkreyß vnnd ſprache. Siehe mein muͦtter vnnd mein bruͤder. Wann der da tuͦt willen gots diſer iſt mein bruͦder vnnd mein ſchweſter vnd mein muͦter. Das iiii capitel Von dem der guͦtten ſamen ſaͤet. Vnd das die lucern nit zuͦuerber geen ſey. Von dem ſamen der voͤl lige frucht bringt. Von dem ſenff koͤrnlein. vnd der vngeſtuͤme des moͤres die der herr ſtillet. Vnd fienge an zeler­nen bey dem moͤre vnd vil ſcharen ſammelten Alſich czuͦ jm. alſo das er aufftyg in ein ſchiff vnd ſaß auff dem moͤre. vnd alles volcke was auff landt bey dem moͤre vnd er leret ſÿ manig ding in gleich­nuß. vn̄ ſprach zu jn in ſeiner ler Hoͤrt. ſehet. der da ſaͤet. iſt auf gegangen zeſaͤen. Vnnd da er ſaͤ­et. der ein viel bey dem weg. vnd die voͤgel des hymmels kamen vnnd aſſen jn. vnd der ander viel auff das ſteynig. da er nicht het vil erde. vnnd zuhandt gienge er auff. wann er hett die hoͤhe der erde nicht. vnd da die ſunn was aufgegangen ſÿe erhyczet jn dar umb das er nicht het die wurcz­eln vnnd dorret. vnnd der ander fiel vnder die doͤrn. vnd die doͤrn giengen auff. vnnd erſteckten jn. vnd er gab nicht frücht. vnd der ander fiel in die guͦtten erde vnd er gab auffgeendt vnd wachſent frucht. vnnd einer bracht dreyß­ſigfeitig frücht. vnd einer ſechtz­gfeltig frücht. vnnd einer hun­dertfeltige frücht Vnnd ſprache. der oren hab zehoͤren der hoͤr. Vn̄ da er was ſunderbare. die zwoͤlff die mit jm waren fragten jn die gleichnuß. Vnnd er ſprach zuͦ jn. Euch iſt gegeben zuͦerkēnen die heymlichkeyt des reyches gots. aber den. die da ſind außwendig werden alle ding in geleychnuß. das die geſehenden geſehen. vnd geſehen nicht. vnd die hoͤrenden hoͤrn. vnd vernaͤmen nitt. das ſÿ werden etwann bekert. vnnd jn werde vergeben die ſünde. vnnd er ſprach zu jn. Wißt jr nitt diſe gleichnuß. In woͤlicherweyß er­kennet dan jr alle gleichnuß. der da ſaͤet der ſeet das wort. vnd di ſe ſind auch da daz wort wirt ge aͤet beÿ dem weg. vnd ſo ſÿ hoͤ­ren zuͦhandt kumbt ſathanas vn̄ nymbt hyn das wort das da iſt geſaͤet in jrem herczē. vnd zege­ſeicherweyß ſind diſe die da wer den geſaͤet auff dz ſteynig. ſo ſÿe hoͤren das wort zehandt empfa­hen ſÿ es mit freüden. vnnd ſÿe haben nichtt die wurczelen in jn. wann ſÿ ſind vnſtet. darnach ſo die truͤbſal vnd die anfechtūg an geet zehandt werden ſÿ betruͤbet vmb das wort. vnnd die andern