zuͦ deli Romern cccciiii ſen die mißſetat. do iſt auch über­flüſſig geweſen die genad. Dz al les hat geregieret die ſünd in den tod. Alſo auch die genad ſoll re­gieren durch die gerechtigkeit in das ewig leben durch Iheſū Cri­ſtum vnſern herren. Das vi capitel Arumb was ſagē wir Beleÿbē wir in der ſün de. das die genad über­R flüſſig werde. dz ſeÿ mt Wan̄ ſind wir tod der ſünd wie werdē wir noch leben in jr. Oder bruͤder wiſſet jr nit das. Woͤl­liche wir ſeind getaufft in Iheſu criſto in ſeinem tod. ſind wir ge­taufft. wann wir ſeÿen begraben mit jm durch den tauff in tode. das. wie criſtus iſt erſtanden den todten durch die glori des vaͤ ters. Alſo auch wir ſoͤllen wan­dern in der neüigkeÿt des lebens. Sind wir mitgepflanczt wor den der geleÿchnuß ſeines todes. So werdē wir auch mit gepflan czet ſeiner vrſtende. Das wiſſet. das vnſer alter menſch iſt mitge­kreücziger worden. das zerſtoͤret werde der leÿb der ſünd. das wir füran nit dienen der ſünde. Wan̄ der do tod iſt der ſünd. der iſt gere cht gemachet der ſunde. Sind wir nun tod mit criſto So gelau ben wir. das wir auch werden le­ben mitt Criſto. dann wir wiſſen das Criſtus der erſtanden iſt auß den todten ÿeczundt nit ſtirbt. der tod wirt füran nit herrſchen über jn. wann das er tod iſt der ſünde. do iſt er ein mal geſtorben. Was aber lebet. das lebet got. Alſo au ch dz jr ſchaͤczet eüch das jr ſeydt tod der ſuͤnd. Aber jr lebet gott in criſto jheſn). Darumb ſoll nit regieren die ſünd in eüerem toͤdt lichen leÿb. das jr gehorſam ſeÿer jren begirligkeÿten. Ir ſoͤllet au­ch nit erbieten der ſünde eüere ge­lider waffen der boßheÿt. Aber er bietet eüch got. als die lebenden auß den todten. vn̄ eüere gelider die waffen der gerechtigkeÿt got Wan̄ die ſünd wird eüch nit her ſchen. wan jr ſeÿdt nit vnder dem geſecz. aber vnd̓ genad. Darūb was werden wir ſünden. wann wir find nit vnder dem geſecz. ab er vnder der genad. das ſeÿ nicht. Oder wiſſet jr nit. Das. wem reüch erbiettet knecht zuͦ dienē des ſeÿdt jr knecht. dem jr gehor­ſam ſeÿt geweſen. eintweders der ſünd zuͦ dem tode. oder der gehor­ſame zuͦ der gerechtigkeÿt. Aber die danck ſag ich got. das jr ſeÿt geweſen knecht der ſünde. aber jr ſeyt gehorſame geweſen auß dem herczen in die geſtallt der lere. in der jr ſeydt gegeben. Aber nun ſo r ſeyt erlediget ſünde. Seÿt jr worden diener der gerechtigkei te). Ich rede menſchlich vmb bloͤdigkeÿt willen eüeres leÿbs wann als jr habt erbotten eüere gelyder. zuͦ dienen der vnreÿnig­keyt. vnd der boßheyt zuͦ der boß heyt. Alſo nun ſoͤllet jr erbietten eüere gelider czuͦ dienen der gere­chtigkeÿt. in die heÿligmachung wann do jr waret knecht der fün de. do waret jr ledige der gerech­tigkeÿt. Was forcht hettet jr ab­.Z. ij.