Die epiſtel glori. Die er auch vns hat beruͤfft Nicht allein auß den juden ſunder auch auß den heyde ii. As er ſpri­cht in oſee Ich wurd vordere nit mein volck. mein volck. vnd nitt mein lieb. mein lÿebe. vnd nit be­grÿffen die barmherczigkeÿtt. be­geÿffen die erbaͤrde. vn̄ es wirt geſchehen an der ſtat. do jn iſt ge­ſaget. Ir ſeÿt nit mein volckē. do werden ſÿ genennet die ſüne des lebendigen gots. Aber ÿſaias ſch­reyet vmb jſrahel. Iſt daz wirdt die zale der ſüne jſrahel. Als der ſandt des moͤres die gelaſſē wür den beÿlſam. aber das verzerendt vnd abkürczend wort in der ge­leÿcheit. Wan̄ das gekürczt wort wirt machen der herre auff der er den. Vnd als vor geſaget hat ÿſa ias. Nur alleÿn der herr ſabaoth hette vns gelaſſen den ſamē. wir weren worden als zodoma. vnd weren geleÿch wordē als gomor ra. Darumb was woͤllen wir ſa gen das dieheÿdē die do nit nach folgten der gerechtigkeyt. haben begryffen die gerechtigkeÿt. aber die gerechtigkeÿte die do iſt auß dem gelauben. Aber jſrahel nach folgend dem geſecz der gerechtig keyt iſt nit kommen in das geſa cze der gerechtigkeÿt. Warumb wann nit auß dem gelauben ſun­der als auß den wercken. Wan̄ ſÿ haben beleÿdiget den ſteyn der be­leÿdig ung. Als geſchriben iſt. Ne met war. ich ſecz in ſÿon ſteyn der beleÿdigung. vnnd den feßſen der ſchande. vn̄ ein ÿegklicher der gelaubet in jn. ſolt nit geſchendet werden. Das capitel x Ruͤder der wil meines herczen. vnd die bittū­O ge zuͦ got geſchicht für G E ÿ in das heÿle. Wann ich gib jn gezeügknuß. das ſÿ ha ben die leibe gottes. Aber nit na­ch der wiſſenheÿt. Wann ſÿ wiß ten nicht die gerechtigkeyt gotes. vnd ſuͦchten zuͦbeſtetigen das jr. vnd ſind nit vndertaͤnig der gere chtiekeÿt gots. Wonn criſtus iſt ein end der ee. zu der gerechtigkei te einem ÿegklichen gelaubigen. Wan̄ moÿſes hat geſchriben. das der menſch. der do thuͦt die gerech tigkeÿt. die do iſt auß dem geſecz. wirt leben in jr. Aber die gerech igkeÿt die do iſt auß dem gelau­ben. die ſpricht alſo. Nitt ſprich in deinem herczen. wer ſteÿget auff in den hȳmel. das iſt. dz er herab uͤre criſtum. Oder wer ſeeÿget ab in den abgrund. das iſt. Criftū wider zuͦruͤffen den todten. Ab er was ſpricht die geſchrifft. Das wort iſt nahendt in deinem mun de. vnd in deinem herczen. das iſt das wort des gelaubens daz wir bredigen. wann ob du bekenneſt den herren jheſum criſtum. in dei nem mund vn̄ gelaubſt es in dey nem herczen. das jn got erkücket hatt von den todten. du wirſt be­halten. Wann mit dem herczen gelaubet man zuͦ der gerechtigkei te. Aber die bekennung des mun des wirt geton zuͦ dem heÿl. Wan̄ die geſchrift ſpricht. Ein ÿegklich er der do gelaubt in jn. der wirdt