DieEpiſtelſind reÿchtum̄ der welt. vnnd jrmÿnderung reÿchtumb der heÿdēwieuil mere jr volkummenheÿt.Wann ich ſag eüch heyden. Dÿeweÿl ich bin ein bot oder apoſtelder heÿden. Ich ere meinen dienſtob ich in ettlicherweÿße bewegemein fleÿſch zuͦ der nachfolgungdaz ich ettlich mach heylſam außjn. wann ob jr verluſt iſt ein verſuͤnung der welt. Woͤlches wirtdie empfahūg. nur daz leben außden todten. Vnd ob daz keÿn opffer iſt. So iſt auch heÿlig d̓ knollVnnd ob die wurczel iſt heÿligauch die eſßte. Vn̄ ob ettlich außden eßſten ſind zerbrochen. Wÿewol du wareſt ein wilder oͤlbaume. du biſt eingezweÿet in jn. vn̄biſt gemachet ein geſell der wurczeln. vn̄ der feÿſte des oͤlbaums.nit glorire wider die eßſt. Glorireſt du aber. du tregſt nicht dÿewurczel. Aber die wurczel dich.darumb du ſprichſt die eßſt findzerbrochen. das ich darein geſeetwerde. Wol. Die eßſt ſind zerbroche vmb den vngelauben. aber duſteeſt in dem gelauben. nicht woͤlleſt wiſſen die hohen dinge. aberfürcht dich. wan̄ hat got nit überſehen den naturlichen eßſten. daser villeÿcht auch dir mt überſehe. Darumb ſihe die guͤte. Vnnddie hertigkeÿt gots. Die hertigkeyt gots in die. die do vielen. aber die guͤte gots in dir. ob du beleÿbeſt in der guͤte. anderſt auchedu wirſt außgehawen. Wan̄ obauch ſÿ nit beleÿben in dem vngelauben. ſÿ werden jn gezweÿget.oder ein geſeet. Wann got iſt gewaltig. ſÿ anderweÿd jn zuͦ zweÿgeen. Darumb ob du biſt außgehawen von dem wilden natürlichen oͤlbaum. vnd biſt jn gezweÿget wider die natur in einen guͦtten oͤlbaumme. wieuil mer die. dienach der natur werdē jn gezweÿget jrem oͤlbaum. ¶ Wan̄ bruͤderich wil nit. das jr nitt wiſſet dieheÿmligkeÿt. dz jr icht ſeÿt weyßeüch ſelber. wan̄ die blintheÿt gechahe auß einem teÿl in iſrahel.biß das die volkummenheyt derheÿden eingieng. Vnnd alſo würde behaltē alles iſrahel. als geſchriben iſt. Er wirdt kommen außſÿon. der do erloͤſet. vnd abkeretdie vnguͤtigkeÿt von jacob. Vn̄das teſtament iſt jn von mit Soich abnÿm̄ jr ſünde. Fürwar nache dem ewangelium werden ſÿfeÿnd vmb eüch. aber die liebſtēnach der erwoͤllung vmb die vaͤter. wan̄ die gab vnd die ruͤffūggots ſind on buͦß. wan̄ als auchr ettwann nit gelaubtet got. aber nun habt jr begrÿffen die barmherczigkeÿt vmb jrē vngelaubenAlſo gelauben auch ſÿ nun nichtin eüer barmhertzigkeÿt. das auch ſÿ begrÿffen dÿe barmherczÿgkeÿt. wan̄ gott beſchloß alle dinge in dem vngelauben. das er ſich erbarmet aller. ¶ O hoͤhe d̓reÿchtumb der weÿßheit. vnd derkunſt gotes. wie vnbegrÿffenlichſind ſeine vrteÿl. vnnd wie vnerfarlich find ſein weg. wan̄ er erkēnet den ſun des herrē. oder werwas ſein ratgeb. Oder wer gabm zuͦ dem erſten. vnnd jm wirdtwider gegeben. wan̄ auß jm. vnd