zuͦ den Roiern ccccviii durch jn. vnd in jm. ſind alle din ge. jm ſeÿ ere vn̄ glori. in den wel ten der welt amen. Das xii capitel Arumb bruͤder ich bi te eüch durch die barm herczigkeÿt gots. Das I ir gebe ener ſpen zeÿ­nem lebendigen opffer. heÿlig. ge uellig got. eüer dienſt ſeÿ vernüſ tig. Vnd nit woͤlt eüch zuͦgeleÿch en. diſer welt. Aber werdet wider gebildet in der neüigkeÿt eüeres ſÿn̄s. das jr beweret woͤlches do ſey der wil gotes. guͦt vnd wol­gefellig. vnd volkomen. Wann ich ſag durch die genade die mir iſt gegeben. allen den. dÿe do ſind vnder eüch Nit mer zuͦwiſſen. den̄ es gezÿm̄pt zuͦ wiſſen. Aber czuͦ­wiſſen zuͦ der maß. vnd als gott hat geteÿlt einem ÿegklichen die maß des gelauben. Wan̄ als wir haben vil gelyder in einem leÿbe. Aber alle gelider haben nichtt ein wercke. alſo find wir vil ein leÿ­be in criſto. Aber yegklich einer des anderen. Wir haben vnder­ſchidlich gaben nach der genade. die vns iſt gegebe. Eÿntweders die weÿſſagung nach der vrſach des gelaubens. Oder der dienſt in der dienung. der der do leret in der lere. Der do vermanet in der vermanunge. Der do gibt in der einfallt Der do vor iſt in der ſorg Der ſich erbarm̄et in der miltig­keÿt. Die lieb on geleychßnerey. haßſend das übel. Anhangend guͦten. Liebhabend an einander. die lieb der bruͦderſchafft fürkom mend einander mit eren Mit ſorg ſamkeÿt. nit traͤg. hiczend in dem geyſt dienend dem herren. Frolo­ckend in der hoffnunge. gedultig in truͤbſal. anſteend dem gebete. teÿlhafftigend in den notturftigē dingen der heÿligen. nachfolgend der herberbung. Saget wol den. die eüch durchaͤchten. ſaget wol vnd nit ſoͤllet jr fluͦchen. Freüet eüch mit den freü enden. Weÿnet mit den weÿnenden. Daſſelb em­pfindet vnder einander. Nit wißt die hohen ding. aber mitempfin­det dem diemuͤtigen. Nit woͤl let ſeī wiczig bey eüch ſelber. Nÿe mand widergebt übel vmb übel. Fürſehet die guͦtē ding nit allein vor got. aber auch vor allen men ſchen. Ob es mag werden geton das auß eüch iſt. habt frid mit al len menſchen. Aller liebſten nicht rechet eüch ſelber. aber gebt dÿe ſtat dem zoren. Wan̄ es iſt geſch­tiben. Wir die rach. vnd ich wid̓ gilt ſpricht der herre. Aber iſt dz deinen feÿnd hungeret. ſpeyß jn. Dürſt jn. gib jm zutrinckē. Wan̄ thuͦſt du diſes. du ſamleſt die ko len des feürs auff ſein haubt. Du ſolt nit überwunden werden von dem übel. Aber überwÿnd dz üb el in dem guͦten. Das xiii Ca In ÿegkliche ſel ſeÿ vn dertaͤnig hoͤhern ge­welten. Wann der ge­ſchalt iſtrit. don̄ allen got Wan̄ die dyg die do ſind die ſind geordnet von got. Dar­