zuͦ denRoiern ccccviiidurch jn. vnd in jm. ſind alle dinge. jm ſeÿ ere vn̄ glori. in den welten der welt amen.Dasxiicapitel¶ Arumb bruͤder ich bite eüch durch die barmherczigkeÿt gots. DasIir gebe ener ſpen zeÿnem lebendigen opffer. heÿlig. geuellig got. eüer dienſt ſeÿ vernüſtig. Vnd nit woͤlt eüch zuͦgeleÿchen. diſer welt. Aber werdet widergebildet in der neüigkeÿt eüeresſÿn̄s. das jr beweret woͤlches doſey der wil gotes. guͦt vnd wolgefellig. vnd volkomen. Wannich ſag durch die genade die miriſt gegeben. allen den. dÿe do ſindvnder eüch Nit mer zuͦwiſſen. den̄es gezÿm̄pt zuͦ wiſſen. Aber czuͦwiſſen zuͦ der maß. vnd als gotthat geteÿlt einem ÿegklichen diemaß des gelauben. Wan̄ als wirhaben vil gelyder in einem leÿbe.Aber alle gelider haben nichtt einwercke. alſo find wir vil ein leÿbe in criſto. Aber yegklich einerdes anderen. ¶ Wir haben vnderſchidlich gaben nach der genade.die vns iſt gegebe. Eÿntwedersdie weÿſſagung nach der vrſachdes gelaubens. Oder der dienſt inder dienung. der der do leret inder lere. Der do vermanet in dervermanunge. Der do gibt in dereinfallt Der do vor iſt in der ſorgDer ſich erbarm̄et in der miltigkeÿt. Die lieb on geleychßnerey.haßſend das übel. Anhangend dēguͦten. Liebhabend an einander.die lieb der bruͦderſchafft fürkommend einander mit eren Mit ſorgſamkeÿt. nit traͤg. hiczend in demgeyſt dienend dem herren. Frolockend in der hoffnunge. gedultigin truͤbſal. anſteend dem gebete.teÿlhafftigend in den notturftigēdingen der heÿligen. nachfolgendder herberbung. Saget wol den.die eüch durchaͤchten. ſaget wolvnd nit ſoͤllet jr fluͦchen. Freüeteüch mit den freü enden. Weÿnetmit den weÿnenden. Daſſelb empfindet vnder einander. Nit wißtdie hohen ding. aber mitempfindet dem diemuͤtigen. ¶ Nit woͤllet ſeī wiczig bey eüch ſelber. Nÿemand widergebt übel vmb übel.Fürſehet die guͦtē ding nit alleinvor got. aber auch vor allen menſchen. Ob es mag werden getondas auß eüch iſt. habt frid mit allen menſchen. Aller liebſten nichtrechet eüch ſelber. aber gebt dÿeſtat dem zoren. Wan̄ es iſt geſchtiben. Wir die rach. vnd ich wid̓gilt ſpricht der herre. Aber iſt dzdeinen feÿnd hungeret. ſpeyß jn.Dürſt jn. gib jm zutrinckē. Wan̄thuͦſt du diſes. du ſamleſt die kolen des feürs auff ſein haubt. Duſolt nit überwunden werden vondem übel. Aber überwÿnd dz übel in dem guͦten.DasxiiiCaIn ÿegkliche ſel ſeÿ vndertaͤnig dē hoͤhern gewelten. Wann der geſchalt iſtrit. don̄ allenvō got Wan̄ die dyg die do ſinddie ſind geordnet von got. Dar