epiſtelDiegeyſt d̓ da nun würckt in die ſünder mßtrauung in dem wir auchetwen all wandeltē in dē begirdēvnſers fleÿſches. thuͦnd den willen des fleiſches vn̄ der gedanckē¶ Vnd warn ſun des zorns vonnatur als auch die andern. Wāngot. der da iſt reich in d̓ erbaͤrmde. vmb ſein groſſe lieb mitt d̓ ervns liebhet. Vnd da wir warentodt in den ſündē. machet vns lebendig in criſto. durch des gnadſeyt jr behalten. vnd hat vns miterkücket. vnd machen mit ſiczenin den hymliſchē dingen in jheſucriſto. Das er zeyget in den überkōmenden welten die begnuͤgentreichtumb ſeiner genad in d̓ guͦtheyt über vns in jheſu chriſto)Wann durch die genad ſeyt jr behalten worden durch den gelauben vnnd diſes iſt nit auß eüch.wann es iſt die gabe gots. nichtauß den wercken. das keyner gloriere. Wann wir ſeyen ſein wercke beſchaffen in jheſu chriſto inguͦtten wercken. die gott vor bereyt. das wir geen in jn. darum̄ſeyt jngedenck das jr ettwen̄ waret heyden in dem fleyſche. die jrwerdet genennet ein überwachßung. von dē. das da wirt genentdie beſchneydung in dem fleyſchgemacht mit der handt die jr waret in der zeyt on chriſto. gefremdet von der wandelunge iſrahel.vnnd geſte der gezeügknuß. Nithabent die zuͦuerſicht der verheiſſung vnnd on got in diſer welteaber min in jheſu criſto. die jr etwenn waret verr ſeyt wordē nahendt in dem bluͦt chriſti. Wanner ſelb iſt vnſer frid. d̓ da yetweders machet eins vnd die mitlenwand der mauer. Aufloͤſent dievenitſchafft in ſeim fleyſch. Vertilgent die ee der gebot mit dē vrteylen. das er bawe zwey in ſichſelb machent den frid in eim neüen menſchē. daz er ſÿ beyde verſoͤne in eim leyb zuͦ got durch daskreütz. erſchlahent die ventſchafft in jm ſelber. vnnd kam vndprediget eüch dē frid die jr verrwaret. vnnd den frid. den. die dawaren nahendt. wann durch jnhaben wir beyde einen zuͦgang ineim geyſt zuͦ dem vater. ¶ Darumb yetzund ſeyt jr nitt geſt. vn̄rembde. aber jr ſeytt burger derheyligen vnd haußgenoſſen gottes über gebawet auff die gruntfeſte der apoſtel vnnd der weyßſagen jheſu chriſti dem oberſtenwickelſteyn. in dem alle gemachet bawung wechſt zuͦ einē heyligen tempel jm̄ herren. In dē auch jr ſüllet mitgebawet werdenzuͦ einer wonung gots. in dē heyligen geyſt)CaiiiDasMb die genad des dinges Ich paulus gefanger Iheſu chriſti vmbleüch heydē. Iedoch objr habt gehoͤrt die teylung der genade gottes. die mir iſt gegebenin eüch. wann nach der eroͤffnunge iſt mir kundt gethan wordendie heyligkeyt als ich vor kurczlich ſchrib. daz jr leſent mügt vernemen mein weyßheit in dē dienſtechriſti. das auch den anderen