Die epiſtel die ding die bey mit find. mer ka men zuͦ nutz des euangeliums alſo das mein band wurdē offen bar in criſto. in eim ÿegklichē ge richthauß vnd in andern allen dz vil auß den bruͤdern in her­ren getrauen in meinen bandē üb erfluſſiger getorſten on forcht re den das wort gottes. Dan ett­lich predigen criſtū vm̄ den neyd vnd vmb kriege. aber etlich vm̄ den guͦten willen. Etlich von der lieb. wiſſent. dz ich bin geſeczt in der beſchirmunge des ewangeli­ums. Aber etlich auß kriege ver künden criſtum nitt lauter mey­nent. das ſÿ erkücken zwanckſa­le meinē banden. wān was iſt es ſo criſtus wirt verkündt in aller weiſe. es ſey durch die ſchuld od̓ durch die warheit. vnd m diſem freüe ich mich. Wann ich wirde mich ſein auch freüen. wann ich weiß dz mir diß kumpt zuͦ hei le durch eüer gebet vn̄ durch die vnderdienung des geyſtes jheſu criſti. nach der harrung. vn̄ nach meiner zuͦuerſicht. wan̄ ich wir­de in keynen dingen geſchendet. aber in allem troſt. als nun vnnd zuͦ allen zeyten. ſo criſtus wirdt großmechtiget in meim leybe. es ſey durch daz leben oder durch tod. wann criſtus iſt mir zeleben vnd ein gewÿn zeſterben. Wann ob hie zeleben in dem fleyſche iſt mir ein frucht des werckes. vnd waiß nicht was ich ſoll erwoͤllen wann ich wird bezwungen von zweyen. hab ich die begerūg auff geloͤſet zewerden. vnd zeſein mit criſto. es iſt vilbeſſer. Aber zebe­leyben in fleiſch iſt nottürfftig vmb eüch. Ich verſihe mich diß. vnd waiß das ich beleib vn̄ wir­de beleyben eüch allen czuͦ eüerm nutz. vnd zuͦ der freüd des gelau bens das eüer freüd begnuͤge in eſu criſto in mir durch mein zuͦ­kunfft aber zuͦ eüch. Wandlet al­leyn wirdigklich in dem euange lio criſti. es ſey. ſo ich kum̄e vnd eüch geſihe. Oder das ich abwe ſent hoͤre von eüch dz jr ſteet ein hellig in eim geyſt mitemand̓ ar beytent in dem gelaubē des euan gelij. vnd erſchreckt in ken von widerwertigen. das in iſt ein ache der verdamnuß. aber eüch des heyls. vn̄ dz got. Wān eüch iſt gegeben in criſto. nit al­leyn das jr gelaubet an jn. Aber das jr auch leydet vmb jn. habet den ſelben ſtreit den jr habt geſe­hen an mir. vnd nun gehoͤrt von ir. ander ca Das Arumb was troſts iſt in criſto was freü­de der lieb. was geſell­ſchafft des geyſt es. wz jnwendig gelider der erbaͤrmbde erfüllt mein freüde. das jr wißt das ſelbe. habt die ſelben lieb. ein helligklich. empfindet das ſelbe. Nit thuͤt durch neyd. noch durch die eytlen glori. Aber ſchaͤczt vn̄ der einander die oͤberern in de­muͦt. nit mercket yegklichen die ding. die jr ſind. aber die ſind der andern. Aber das empfindet in eüch das auch in criſto jheſu. wiewol er was in dem bild gotz