Die epiſtel nit fürkōmen in der zuͦkunfft vn­ſers herrē jheſu criſti. die. die da entſchlaffen ſind. Wann der herr ſelb wirt herab ſteygen vom hÿ mel in dem gebot. vnd in der ſty­me des ertzengels. Vnd in ho­ren gottes. Vnd die da ſind todt in criſto. die erſteen zuͦ dem erſtē Darnach die wir leben. die wir werden gelaſſen. wir werden ge­zuckt mit jm. in den wolcken. cri­ſto entgegen in die lüfft. vn̄ alſo werden wir czuͦ allen zeyten bey dem herren vnnd alſo troͤſtet an einander in diſen worten. v capitel Das A bedürffet aber nit bruͤder. dz wir eüch ſch reyben von den zeyten vnd augenblicke. viān jr ſelbs wißt fleyſſigklich dz der tag des herren kumbt alſo in der nacht als der dieb. wan̄ ſo ſÿ ſa­gen. frid vnd ſicherheyt. den ko­met über ſÿ der todt als der ſch­mercz in dem leybe habende. vnd empfliehen nit. Aber bruͤder jr ſeyt nicht in den vinſternuſſen das eüch der tag begreyff als der dieb. wān alle ſeyt jr ſün des lie­chtes. vnd ſün des tags. wann jr ſeyt nitt der nacht. noch der vin­ſternuß. Darumb wir ſüllen nit ſchlaffen als auch die andern. ab er wir ſüllen wachen vnd nuͤch­ter ſein. wān die do ſchlaffen. na­chtz ſchlaffen ſÿ. vnd die do ſind truncken. bey der nachte find ſÿe truncken. Aber wir die wir find des tages. ſüllen nuͤchter ſein an­geleget mitt dem bantzer des ge­laubens vnd der liebe vnd mit helm der hoffnūg. vnd des heyls wann got hat vns geſeczet in zorn. Aber in die gewynung des heils durch vnſern herren jeſum criſtum. der do iſt todt vmb vns es ſey das wir wachen oder ſch­laffen. ſo ſüllen wir leben mit jm Darumb troͤſt einander. vn̄ hau et emander als jr auch thuͤt) ab er bruͤder wir bitten euch. das jr erkennet die. die do arbeyten vn der euch. vnnd eüch vor ſein jm̄ herren vnnd eüch manen. das jr ſÿ habt überflüſſiger in der liebe vmb jr werck. habt den frid mitt jn. Aber bruͤder wir bittē eüch ſtraffet die vnruͤigen. troͤſtet die kleynmuͤtigen. empfahet die ſie­chen. ſeyt gedultig zuͦ allen. Se­het dz keiner widergaͤb übel vm̄ übel. Aber zuͦ allen zeitten nachfol geet dem das do iſt guͦt vnder ein ander vnnd jn all. Zu allen zey­ten freüet eüch jm̄ herren. betent on vnderlaß. Sagt danck in allē digen. Wann diſes iſt der will gots in jheſu criſto in eüch allē. Nit woͤlt verleſchen den geyſte. Nit woͤlt verſchmehen die weiß ſagung. Aber alle ding beweret. Das guͤt iſt das behabt. vnd ent habt eüch vor allen boͤſen bilden Aber erſelb got des frids heyli­ge eüch durch alle ding. das eü­er geyſt vnnd ſele vnd leyb wer de behuͤt gaͤntzlich on klag andē tag der zuͦ kunfft vnſers herrē je­ſu chriſti. Wann got iſt getreü der eüch ruͤffet Der es auch wirt tuͦn. Vnder betet. vm̄ vnd be­ſet all bruͤder. in heyligen kuß