epiſtel Die ca ander Das Ber bruͤder wir bit­ſÿ ten eüch durch die zuͦ­kunfft vnſers herrē je­U u criſti. vn̄ vnſer ſam­lung in den ſelben. das jr nit ſch­ier werdt bewegt von eüern ſÿn nen. Noch erſchrecket durch den geyſt. noch durch das wort. noch durch die epiſtel als geſant dur­ch vns als werde anſteen der ta­ge des herren. keyner verleyt ch in keyner weiß. Wann nur es kum̄ zuͦm erſten mißhellung. vn̄ der menſch der ſünde werde eroͤf­ent der ſun der verdamnuß. der do iſt widerwertig vn̄ wirt erhe bet über alles dz. das do iſt genē net got. oder daz do wirt geeret. alſo das er ſicze in tempel go­tes. vnnd erzeyge ſich als ſeye er got. Gehalt jr nit das. das. do ich was bey eüch ich eüch ſaget diſe ding. vnd nun wißt jr was ent­halt daz es werd eroͤffent in ſein zeri. Wann yetzund würcket er die heymlihkeyt der boßheyt ouil. das. waͤr yetzund helt. der halte. als lang biß es werde von der mitte. vnd den̄ ſo wirt offen­gebaret boͤß menſch. der herr heſus. erſchlahet mit dem geyſt ſeins mundes. vnnd wirt jn zer­ſtoͤren in der leüchtung ſeiner zuͦ kunfft des zuͦkunfft iſt nach der würckung ſathane in aller kraft vnd in zeychen. vnd jn lüglichen wundern. vnd in aller verſuͤrūge der boßheyt.. die do verderben darum̄. Das ſÿ nitt empfiengen die liebe der warheyt dz ſÿ wur­den behalten vnd darūb got wirt jn ſenden die würckung der jrrſal das ſÿ gelauben der lüge. das ſÿ all werdē geurteylt. die do nit ge lauben der warheyt. aber ſÿ ver willigtē der boßheyt. aber lieben. bruͤd̓ wir ſüllē zuͦ allen zeitē got danck ſagē vm̄ eüch. dz eüch goſ zuͦm erſten hat erwoͤlt zuͦ heyl in heyligkeyt des geyſts vn̄ in gelaube warheit. In dem er eüch auch hat geruͤffet. durch vn ſer ewangeliū in gewung der glori vnſers herren jheſu criſti Darūb bruͤder ſteet. vn̄ behal­tet die ſitten. die jr habt gelernet es ſey durch dz wort oder durch vnſer epiſtel. Aber vnſer herr je us criſtus. vn̄ got vn̄ vnſer vaͤ­ter. vns lieb het. vnd vns gab de ewige troſt vn̄ guͦt zuͦuerſicht vnderweiß eüer hercze in genad vn̄ beſtete eüch in eim ÿegklichē guͦtē werck vn̄ in guͦtter rede. Ei iii Das uͦranhin bruͤder. bettet Du vm̄ vns. das dz wortt des herrē lauff vn̄ wer E de klarifizirt als auch bey euch. vnd dz auch wirwerde er loͤſet von den vngeſtuͤmen vnd boͤſen leüten. Wann der gelaube iſt nichtt aller. aber der herre iſt getre. der eüch wirdt beſtetten. vnnd auch behuͤten vor dem üb­el. Aber bruͤder wir verſehen au ch vns von eüch jm̄ herren. das jr thuͦet dye dinge. die wir eüch gebotten haben. vnnd thuͤet ſÿe vnnd werdet ſÿ tuͦn. Aber her re ſchick eüer herczen in der liebe