Das buch Der ſpruch I Hie vahet an die vorred hieronimi über dz buͦch der ſprüch des weiſen künigs Galomo nis Die epiſtel ſant hieronimi des prieſters zuͦ chromatium vnnd elio­dorū beid biſchoff von den büchern Salomonis Er ſendbrief ſoll die zuͦſamen fügē die die prieſterſchaft zuͦ ſamen füget noch der brief ſoll die teylen die die liebe cri ſti zuͦſamē bint Ich hett vorlangſt geſchriben die außlegung der pro phetē. ozee. amos. zacharie. malachie nach dem als ir daß habt geuordert vnd gebetten mir het ſich dz ge­fügt on hindernuſſe meiner kranck heit. Ir ſendet mir zerung zuͦ einer aufhaltung vn̄ vnſer ſchreyber vn̄ buͦchmacher aufenthaltet ir dz euch mein vernunft zuͦ hilf kum. Vnd nempt war dz māgerley ſchar vns überlauffen zuͦ beyden ſeyten gley­cherweyß ob es recht vn̄ billich wer das ich euch vor ſol arbeitē vn̄ auch den andern ſo ir hungerig ſeyt. vnd ob ich yemād ſchuldig wer rechnūg zuͦ geben einnemen vnd auß geben. den̄ euch allein. Wiſſet dz. dz ich gekrencket bin worden von lan gem ſiechtumb. doch dz ich dz gantz iar nit werd ſchweigen. vn̄ hey euch wird ein ſtum ſein. ſo hab ich in dry en tagen in ewerm namen dz buͦch zuͦſamen gezogen vnd ſein außtul metzſchung der dreyer bücher ſalo­monis. Maſloth das die hebreyſchē nennen parabolas. die gemein auß legūg prouerbia. Coeleth. dz man hebreyſch nennet eccleſiaſstē. aber la teiniſch mügen wir ſprechen concio natorem. Syraſyrin. das in vnſer zungen wirt geheyſen cantica can­ticorum. das iſt das buͦch des lobge ſangs. Auch ſpricht man vnd heyſt das buͦch panaretos. das do iſt vol tugent die es außſpricht. dz wir heiſ ſen eccleſiaſticus. das ieſus der ſun ſyrach zuͦſamen geſetzet hat. vn̄ ein ander buͦch pſeudographus dz einſchreybt dz buͦch der weyßheyt ſa lomonis. Vn̄ das erſt buͦch han ich funden in hebreyſch. vnnd nicht alſo eccleſiaſticuꝫ. das man hat bey den lateiniſchen. ſunder es iſt genāt pa rabolas. Vn̄ dem waren zuͦgefügt eccleſiaſtes vn̄ canticum canticorū das er zuͦſamen geleichet. nit allein die zal. ſunder auch die materi der bücher vnnd hetten ein geleychnuß mit dem ſalomon. Aber das ander buͦch iſt nyndert bey hebreyſchen Wen̄ warumb diſe materi vnd ge­ſchrift hat ein außdoͤnung vnd ein auſſprechūg kriechiſcher ſprach aber ettlich alt ſchreyber bewern das das ſey des iuden filonis. darūb als die kirch lyſet die bücher iudith thobie vnd machabeorū. doch nimpt ſy es nit vnder der zal der bücher die nennet die geiſtlichen bücher die do außweyſen wie ein menſch ſein lebē ordenlich ſol außrichten. alſo auch diſe zwey bücher ſol die kirch leſen zuͦ einer bawung des volckes vnd nit zuͦbeſteten gewalt der kriſten lichen ler. Iſt aber dz yemand wol gefelt die tulmetzſchung der ſyben­tzig. der hat ſy vor zeyten von vns gerechtfertiget. noch ſchmiden wir noch legen zuͦſamen newes gedicht das wir domit woͤllen zuͦſtoͤren daſ gedicht der alten. doch ſo man mit a ij