buch Das alle ding mit einander mit vergeſ­ſung. Der gelert ſtirbt zegleycher­weyß als auch der vngelert. vn̄ dar umb verdroß mich meins lebens. do ich ſahe das alle ding übel warē vnder der ſunnen vn̄ alle ding ein eytelkeit vnnd ein zwangkſale des geyſts Anderweyd veracht ich alle mein witzigkeit mit der ich weißlich het gearbeit vnder der ſunnen zeha ben einen erben nach mir. den ich nicht weyß ob er ſy künfftig. weyße. oder ein tor. vn̄ er wirt herſchen in meinen arbeiten. in denn ich ſchwitzt vnd was ſorgſam. Vn̄ ein ding iſt alſo eytel. dauon hoͤret ich auf. vnd mein hertz verkundet mir fuͤrbas ze arbeiten vnder der ſunnen. Wann ſo ein ander arbeitet in der weißheit vnd in der ler vnd in der ſorg. vnd laſſet die gewunnen ding eim müſ­ſigen menſchen Vnnd darumb ditz iſt ein eytelkeit vnnd ein groß uͤbel Wann was iſt nuͤtz dem menſchen aller ſeiner arbeit vnnd ven der zwangkſale des geiſts. mit der er iſt gekreützigt vnder der ſun̄ Alle ſein tag ſind in ſchmertzen vnd vol der iamerkeit. noch ruͦet er durch die na cht in dem gemuͤtt. vnd iſt denn das nit ein eytelkeyt. Iſt den nit beſſer zeeſſen vnd zetrincken vn̄ zezeigen die guͦtten ding ſeiner ſel von ſeiner arbeit Vn̄ ditz iſt der hand gots he Wer verwüſt alſo vnnd zuͦfleußt mit wolluſten als ich. Dem guͦten menſchen hat got gegeben die weiß heit in ſeinē angeſiht. vn̄ die wiſſen heit vnd die freud. aber dem ſünder gab er die zwangkſale vnd die uͤber fluͤſſigen ſorg. das er zuͦlege vnd ſa mel vnnd antwurt es. dem. der got geuelt. aber auch dz iſt ein eytelkeit vnnd ein eytel ſorg des hertzen Das IIIIII. capitel Wie alle ding ire zyt habē. vn̄ mitt der zit vergeen vn̄ wie man den wercken gottes. weder thuͦn noch darzuͦ legen mag vn̄ gemeinē le ben der menſchen. vnnd der vnuer­nuͤnfftigen thier Lle ding die do ſind vnder dem hy­mel. die haben die zeyt vnd alle ding geen in iren weyten. Es iſt ein zeyt geboren zuͦ werden vnnd ein zeyt zeſterben Vnd ein zyt zepflantzen vn̄ ein zyt auß zereuten dz do iſt gepflantzet Ein zeyt zetoͤd ten. vnd ein zeyt geſund zemachen. Ein zit zuͦbrechē vn̄ ein zyt zebewē Ein zeit zeweinen. vnd ein zeyt ze­lachen Ein zeyt zeklagen. vnd ein zyt zeſpringen. Ein zyt zuͦ erſtrewē die ſtein. vn̄ ein zeyt zeſamlen. Ein zeyt vmbzefahen. vn̄ ein zeit verr ze ſein den vmfahungen. Ein zeit zuͦ gewinnen vnd ein zeit zeuerlierē Ein zeit zebehüten. vn̄ ein zeyt hin zuͦwerffen Ein zyt zuͦſchneiden. vn̄ ein zyt zeneen. Ein zeit zereden vn̄ ein zyt zeſchweigen Ein zitt der lieb vnd ein zyt des haſſes Ein zeit des ſtreittes. vn̄ ein zeyt des frids. Was v hat der menſch fürbas ſeiner ar­beyt. Ich ſahe die zwangkſale die got gab den ſünen der menſchen. dz ſie wuͤrden auß gedoͤnet in ir. Er machet alle ding guͦt in ſeiner zeyt. vnd er antwurt die welt irer diſpu­tierung das der menſch nit finde dz werck. das got hat gewuͤrcket von anfang vntz an dz end Vnd ich ge­dacht dz nit wer beſſer neür zefrewē