buch Das weyß wermt ſih einer. Vnnd ob etli cher angeſyget wyder einen zwen widerſteen im. Das dryualtig ſayl wirt vnſanfft zerriſſen Beſſer iſt ein arms kind vn̄ ein weyſes den ein al ter toreter kuͤnig. der nit weißt fürze ſehen in den kuͤnfftigen. das etlicher außge vnder weiln von dem kerker vnd von den ketten zuͦ dez reich. vn̄ ein ander. der do wirt geborn im rei ch. werd verzeret mit gebreſtē. ich ſah alle lebendigē die do geen vnder der ſunn mit dem iung ling. der zuͦ dem andern mal auffſteet fuͤr in Die zal alles volcks. die vor im ware iſt on end vnd die darnach ſeind kuͤnfftig. die werden nit erfreuwet in im. aber ditz iſt auch ein eytelkeyt vnnd ein zwangkſale des geiſts. Behuͤt deinē fuß ſo du eingaſt in das hauß gots vnd nahne dich. das du hoͤreſt. wan̄ vil beſſer iſt die gehorſam denn dye opfer der toren/ die do nit wiſſen. wz ſie uͤbels thuͦn. Das.V. capitel. Wie man̄ nicht leichtlich vil reden ſoll Vnnd torheit der geitigē mē­ſchen. vnd wie der menſch lebē mag von der arbeit ſeiner hend. wen̄ im das von gott zuͦgelaſſen wirdt. Uſolt nichts freuelichs redē. noch dein hertz ſei ſchnell fuͤrzebrin gen das wort vor got. wan̄ got iſt im hymel. vnd du biſt auff der erde. darūb dein wort ſoͤllen wenig ſeyn Manig ſorgen nachuolgen de treu men vn̄ die torheyt wirt funden in manigen worten Ob du etwas haſt gelobet got nicht verſaum es zeuer­gelten Wan̄ im mißfelt dy vntrew vnd die torheit verheiſſunge. Aber was dings du gelobeſt das vergilt. Vnd es iſt vil beſſer nit zegloben. den̄ noch dez geluͤbd nicht zeuergel­ten die verheiſſung. Nit gib deinem mund das du macheſt ſünden dein fleiſch noch ſprich. vor dem engel iſt nit fuͤrſichtigkeit. das villeycht got zürn über deine wort. vnd verwuͤſt alle werck deyner hende. Wo vil treum ſeind do ſeind vil eytelkeyt. vn̄ vnzellich red aber du fuͤrcht gott Ob du ſihſt die zwangſale der gebre ſtigen vnd die gewaltigen vrteyl. vnd das vmbkeret werden die gere­chtigkeit in der gegent/ nit wunder dich über ditz geſchefft wan̄ einer iſt hoͤher den̄ der ander vnd über dyſe ſein noch hoͤher die andern. vn̄ hier über der künig aller erde gebeut dienenden. Der karg wirt nit erfült mit gelt. vn̄ der do lieb hat die reich tumb. der wirt nit nemē die frucht auß in. Vnd darūb ditz iſt ein eytel keit. Wo vil reichtūb ſind. do ſeind auch vil die ſie eſſen. Vn̄ wz nützet es beſitzer. nun dz er ſchauwet die reichtumb mit ſeinen augen. Dem wuͤrckenden iſt ſüß der ſchlaf er eſſe wenig oder vil aber die ſattheit des reichen laſſet in nit ſchlaffen Es iſt auch ein ander boͤſe kranckheyt. die ich ſah vnder der ſun̄. Behaltē reich tumb zuͦ dem übel ires herrn. wan̄ ſie verderben in der boͤſten zwangk ſale. der do wirt in den hoͤhſten ge­breſten. der gebar einen ſun. Als er nackend auß iſt gangen dez leib ſeiner muͦter. alſo keret er wider. vn̄ nimpt nichts mit im hin ſeiner arbeit. Gantz ermlich iſt die kranck­heit. wie ſie kumpt. alſo keret ſie wi­der. Darumb was nützet es im. das