Galomonis XI Eccleſiaſtes er hat gearbeitet in dem winde. All­le tag ſeines lebens hat er geſſen in den vinſternuͤſſen. vn̄ in manigen ſorgen. vn̄ in iamerkeit vn̄ traurig­keit. Darūb ditz iſt mir geſehen guͦt das einer eſs vn̄ trinck. vnnd brauch die freude auß ſeiner arbeit in der er hat gearbeit vnder der ſunn in der zal der tag ſeines lebens. die im got hat gegeben. vn̄ ditz iſt ſein teyl vn̄ eim ieglichen menſchen dez got hat gegeben die reichtumb vn̄ die habe vn̄ hat im gegeben den gewalt das er eſs auß in. vn̄ brauch ſeinen teyl. vn̄ frewe ſich von ſeiner arbeit. ditz iſt die gab gots. Wan̄ nit gnuͦgſaz werdē gedacht der tag ſeins lebens darumb dz got bekümmert ſein hertz mit den reich tumen. Das.VII. capitel Wie den gytigen menſchen got nit verlihen wirdet zebrauchen ir reichtumb des iſt ein anders übel. das ich ſa he vnder der ſun̄. vnd es iſt emſſig bey den menſchen Der man. dem got hat gegeben die reich tumen. vn̄ das guͦt. vn̄ die ere. vnd nichts gebriſtet ſeiner ſel. auß allen dingen. die er begeret. Doch hat im got nit gegeben gewalt das der eſs auß im. aber der außwendig wirt es verzeren. ditz iſt ein eytelkeit vn̄ ein großiamerkeyt. Ob etlicher gebirt hnndert ſün. vn̄ leber vil iar vn̄ hat manig tag des alters vnnd ſein ſel nieſſe nit die guͦter ſeiner ha­be. vn̄ mangele der begrebnuß. diſem verkündē ich vn̄ erken̄ dz das beliben kind. oder der verduͤrbling ſy beſſer den̄ er Wan̄ er kumpt eitel lich vnd geet zuͦ der vinſter. vn̄ ſein nam wirt vertilget mit vergeſſung Er ſah nit die ſunnen noch erkant die vnderſchidung des guͦten vnnd des übeln. auch ob er lebt zweytau­ſent iar vn̄ hat gebraucht die guͦter Eylen denn nit alle ding zuͦ einer ſtat. ein iegklich arbeit des menſchē iſt in ſeim mundt. aber ſein ſel wirt nit geſatt. Wz hat fürbas der weiß von dez thorn vnd was iſt der arm nun das er gee dohin. wo das leben iſt. Beſſer iſt zeſehen dz du begereſt den zuͦ begerē das du nit weyſt. aber auch das iſt ein eytelkeit vn̄ ein für nemung des geiſts. Der do iſt künff tig ietzund iſt gerüffet ſein nam vn̄ man weyßt dz er ein menſch ſey. vn̄ mag nie kriegen in dem vrteyl wi­der den ſterckern. denn er. Der wort ſind vill. vn̄ haben manig eytelkeyt in dez krieg oder in der diſputierūg. Das.VII. capitel. wie niemāt die ding ſuchen ſoll die uͤber ſein vermügen vn̄ verſtetnuß ſeind. vnd von nützperkeit eins guͦ ten namen. vnnd wie der menſch nit leichtuertiglich zuͦ zorn gereitzt wer den ſoll As iſt noturft dem menſchen zeſuchen merer ding. denn er. ſo er nit weyßt. was im gezym in ſeinem lebē. in der zal der tag ſeins elends. vn̄ in der zeit dz do fuͤrgeet. als der ſchat. Oder wer mag im zeigen. wz nach im wirt kuͦnftig vnder d ſun nen. Beſſer iſt ein guͦt nam. den̄ die