Galomonis XIII. Eccleſiaſtes den menſchen recht. vnd er hat ſich vnendlichen reden vermiſchet wer iſt ein ſollicher als der weiß iſt. Vn̄ wer hat erkant die entbindung des worts Das.VIIIIIII. capitel Wie die weißheyt des menſchen iſt in ſeinē angeſcht Vn̄ wie in die boͤ­ſen kein vertraw zeſetzen iſt vn̄ wie got die ſünd nicht als bald ſtraffet. vn̄ wie die eyteln menſchen. die zyt­lichen güter got vnd irer ſeligkeyt. fürſetzen. Ie Veiſheit des menſchen leucht in ſeim antlytz. vn̄ der ge­waltigeſt wirt verwadeln ſein ant lytz Ich vermerck den mūd des kü­nigs. vnd die gebot des geſchworen eyd gots Nicht eyl zeſcheyden von ſeim antlytz noch beleib in boͤſen werck. wan̄ er thuͦt alles das er wil vnnd ſein wort iſt vol des gewalts noch keiner mag ſagen warūb tuͦſt du alſo Der do behuͤt das gebot der erfert kein ding des übels. das hertz des weyßen verſtet die zeyt. vnd die antwurt Einem ieglichem geſcheft iſt die zeyt. vn̄ die noturfft vnd vil zwangkſale des menſchen. wann er weyßt nicht die vergangē ding. vn̄ mag nit wiſſen die künfftigen ding durch einigen botten. Es iſt nit in des menſchen gewalt zuuerbyeten den geyſt noch hat gewalt in tag des tods/ noch wirt gelaſſen zerwen ſo der ſtritt anfaht noch den vngü­tigen machet behalten die vnguͤtig keit. Alle diſe ding mercket ich vnd gab mein hertz in manigē wercken die do warē vnder ſunnē Vnder­weylen herſchet der menſch men­ſchen zuͦ ſeim übel. ich ſah die vngü tigen begraben die auch. do ſie noch lebten. waren an der heyligen ſtat. vnd wurden gelobet in der ſtat als die wuͤrckung der gerechten. Aber auch dz iſt ein eytelkeit. wan̄ das vr teyl wirt nit ſchyer gefelt wider die boͤſen die ſün der menſchen begeen die uͤbeln ding on alle vorcht. Vnd darumb dz der ſünder thuͦt dz übel zehundert mallen. vnd wirt auff ge­halten durch die gedult Ich erkant dz es wirt guͦt. den. die got fürchten die do fürchtē ſein antlytz. Es wirt nit guͦt vnguͤtigē. noch ſein tag werden gelengert. wann die do nit fürchten das antlytz des herren. die zergeen als der ſchat Vnd es iſt ein ander eytelkeyt die do wirt auff der erd. Es ſeind gerecht. den. do bege­gent manig uͤbel ding als thuͦn ſie die werer der vnguͤtigen. vn̄ es ſind vnguͤtig. die do ſind alſo ſicher. als ſy haben die werck der gerechtē aber auch das vrteyl iſt das eytelſt Dar umb ich lobet die frewd. das men ſchen nicht guͦt wer vnder ſunnē nun das er eſſe vnd trinck vn̄ frewe ſich. vnd ditz tregt er allein hin mit im von ſeiner arbeit. in allen tagē ſeines lebens die im got hat gegebē vnder der ſunnen. Vnd ich zuͦlegt mein hertz dz ich wißt die weyßheit vn̄ vernem die zwytrechtigkeit. die do wandelt auff der erde. Es iſt ein menſch der tag vnnd nacht nit ent pfaht den ſchlaff mit augē. vn̄ ich vernam das aller werck gottes. der menſch nit müg findē die rechnūg diſer ding. die do werden vnder der ſunnen. vn̄ als vilmer er arbeyt ze