buch Das koͤſtlich ſalb vnnd der tag des tods tage der geburt Beſſer iſt zuͦgeen zuͦ hauß der klag/ den zuͦ hawß der wirtſchafft/ wan̄ in im wirt er­manet das end aller menſchen/ vnd der lebendig gedenckt was kunftig ſei Beſſer iſt der zorn in dem lachen wan̄ durch die traurigkeit des antz litz wirt geſtraffet des hertze des ſu̓n denden Wo traurigkeit iſt/ do iſt dz hertz der weiſē vn̄ wo freuͤd iſt do iſt das hertz der toren/ beſſer iſt geſtraff­fet zemerden von dez weiſen/ den̄ be­trogen werden von der liebkoſung der toren/ wan̄ als der ton der brin­nenden dorn vnder dem haffen/ al­ſo iſt das lachen des toren/ aber das iſt auch ein eytelkeit die zwangſale betruͤbt den weiſen vnnd verluͤſt die krafft ſeines hertzē/ beſſer iſt das end des gebets den̄ der anfang/ beſſer iſt der duldig/ den̄ der uͤbermuͤtig/ Nit biß ſchnel zuͦ zuͦrnē/ wann der zorn ruet in dem buſem des toren Nicht ſprich was wenſtu/ das do ſei die ſa­ch das die erſten zeit warē beſſer dan̄ die nun ſind/ Wan̄ diſe frag iſt to­ret/ Die weißheit iſt nützer mit den reichtumen vnd iſt mer nuͤtz den die do ſehen die ſunnen/ Wann als die weißheit beſchirt alſo beſchirmet auch das gelt/ aber ditz hat mer die vnderweiſung vnd die weißheit/ dz ſie gebē das leben irē beſitzer Merck die werck gots das keyner mag ge­ſtraffen den er verſchmeht/ An dem guͦtten tag brauch die guͦtten ding vn̄ fleuh fur uͤbeln tag Wan̄ wie got hat diſen gemacht/ alſo hat er auch den gemacht dz der menſch nit find recht klag wider in/ Vnnd diſe ding ſah ich in den tagen meiner ey telkeit/ Der gerecht verdirbt in ſei­ner gerechtigkeit Vnd der vnguͤtig lebt vil zeit in ſeiner boßheit/ Nicht woͤlſt ſein zuuilgerecht noch ver­nim mer/ den̄ es noturfft iſt/ das du nit erſchreckeſt/ Vnnd thuͦ nit zuuil vngütigklich vnd nit ſolt ſein ein thor das du nicht ſterbeſt in deyner zeit Es iſt guͦt das du enthalteſt gerechten vnd nit abzeuh dein hant von im wan̄ der got fuͤrcht der ver­ſaumbt kein ding/ Die weißheit hat geſterckt den weiſen uͤber zehen für ſten der ſtat/ Wann der gerecht mē­ſch iſt nit in der erd/ der do thuͦt das guͦt/ vnnd nit ſünde/ vnnd auch nit gib dein hertz allen den worten/ die do werden geſagt. Das du villeicht nit/ hoͤreſt den knecht der dir uͤbel re­det/ Wann dein gewiſſen weißt das auch du fleißlich andern gefluͦchet haſt Ich hab verſuͦchet alle ding in der weißheyt vnnd ſprach. Ich wil weiß werden/ vnd ſie ſchied ſich verr von mir/ vil mer denn ſie was. Vn̄ die hoh tieffe/ wer findt ſie. Ich vm­geing alle ding in meinem hertzen das ich vißt vnd mercket vnd ſuͦcht die weißheit vnd die vernunfft/ vnd das ich erkent die vnguͦtigkeyt des toren. vnnd die irrſale der vnweyſen Vnnd ich fand ein weyb bitter den̄ der tod. die do iſt ein ſtrick der ieger vnd ir hertz iſt ein netz. ir hend ſind band wer aber geuellt. der fleuht ſy wer aber iſt ein ſünder. der wirt ge­fangen von ir Sih ditz hab ich fun den ſprach eccleſiaſtes. Einen. vnnd den andern. Das ich finde die ver­nunfft die do noch ſuchet mein ſel. vnnd ich fand ſein nit Einen man von tauſeten fand ich ein weybe. Fand ich nit auß allen. ditz fand ich allein. Das gott hatt gemachet