Galomonis XIIII.Eccleſiaſtesvn̄ die vmlegerūg wz volkummē.Vnnd ein armer man vn̄ ein wyeſerward ſunden in ir. vnnd er erloͤſetdie ſtat durch ſein weißheit. vnd keyner gedacht fürhin des armē mansVn̄ ich ſprache. das die weißheit beſſer wer. denn die ſtercke Darumb inwelcher weiſ iſt verſchmeht die weiſheit des armē vn̄ ſeine wort ſind nitgehoͤret. Die wort der weiſen werdegehoͤrt in der ſtille mer den d̓ ruͦf esfu̇rſten. vnder dē torē. Die weißheitiſt beſſer den̄ die ſtreytpern waffen.vnd der do ſündet in einem. der verleußt manig guͦte ding.Das X. capitel. Viedie wißheit den erſten menſchen vōſeiner miſſetat hat erloͤßet. Vn̄ hatgefüret dz volck iſrahel auß egiptē.Ie ſterbendevmucken verlierē die ſenftigkeit der ſalb. Die weißheit iſt edler. vnd ein kleine glori zuͦder zeyt den̄ die torheit. Dz hertz desweiſen iſt in ſeiner gerechtē. vn̄ dashertze des torē in ſeiner linckē. Aberauch der tor wandelt in dē wege. ſoer ſelb iſt vnweiß. er ſchetzet ſie alltoren Ob der geiſt. des. der do hat dēgewalt auffſteigt auff dich. Nit laßdein ſtat. wan̄ die geſuntheit machtauffzuͦhoͤrē die groſten ſünd. Es iſtein übel dz ich ſah vnder der ſunne.als gee es auß durch die irrſale vondē antlytz des fürſten. Den toren geſetzt in hoher wirdigkeit. vn̄ die reychē ſitzē hernidē. Ich ſah die knechtauff den roſſen. vn̄ die fürſten geēdals die knecht auff der erde. Der dogrebt gie gruͦb. der felt in ſie. vn̄ derdo zerreyßt den zaun. den hecket dieſchlang. Der do uͤbertregt die ſteynder wirt gepeinigt in in. vnnd derdo hauet hoͤltzer der wirt verwundet vō in. Vn̄ ob das eyſen wirt abgebrochen an der ſcherpff. vn̄ iſt nitals zum erſtē. aber es wirt ein ſtūpfes wirt geſcherpft mit vil arbeit vn̄nach der geſcheidigkeit nachuolgetdie weißheit. Ob die ſchlange beyßtin ſtille ſo hat er nit minder den̄ derdo heymlich entzeuhet die wort desmuds des weiſen iſt ſein genad. vn̄die lebßen des vnweiſen uͤberſtürtzēin. Der anfang ſeiner wort iſt torheyt. vn̄ das iuͤngſt ſeins mūds iſtdie boͤſiſt ierſale der tor manigueltioget die wort. Der menſch weyßt nitwas vor im iſt geweſen. vnnd wasdarnach iſt künftig. vn̄ wer mag esim zeygen. Die arbeit der toren peyniget die. die do nit wiſſen zegeen indie ſtat. Wee dir lande. des kuͤnigein kinde iſt. vn̄ des fürſtē frü eſſenSelig iſt dz land. des künig iſt edelvnd der fürſten eſſen in irer zier. zuͦſpeyſſen den leib. vnd nit zuͦ der vnkeuſch. In der tregkeyt wirt gedemuͤtiget die lattenfügung. vnd inder kranckheit der hende durchtreuffet das hauß. Sie machen das brotvnd den wein in das lachen. das ſyetrinckend wirtſchafften. Vnnd alleding gehorſamen des gelt. Nit hinderred dem künig in deiner gedenckung. vnnd nit fluch dez reychen inder heimlichkeit deiner kamer. wan̄die vogel des hymels tragen deinſtym vnnd die flugel haben die werden verkünden das vrteylDas XI. capitel