DasbuchWie die menſchen vermanet werdēzuͦ dē wercken der barmhertzigkeytVn̄ von dē kunftigē dingen vn̄ vōder froͤlichkeit der iugentAſſe dein brotden die geen anff dē waſſern. wann du findeſt esnach vil zeyt. gib den teyl ſiben vn̄achten. wan̄ du waißt nit wz übelsſey kuͤnftig auf der erde. Ob die wolcken werdē erfült. ſie gieſſen auß dēregen auff die erde. Ob dz holtz feltzu mittem tag oder zuͦ mitternachtan welcher ſtate es felt. do wirt es.Der do mercket den wind. der ſeetnicht. vn̄ der do mercket die wolckēder ſchneydt nimmer Wie weyſt dudenn nit welchs do ſey der weg desgeyſts. vn̄ in welcher vrſach werdēzeſamen gefügt die bein in dez leybder ſchwangern. alſo weyſtu nit diewerck gots der do iſt ein bawer aller ding. An dez morgen ſee deinenſamen vnnd an dez abent hoͤre nitauff dein hand. wann du weyſt nitwz mer aufgee ditz oder dz. vnd obietweders wirt mit einander beſſerEs iſt ein ſüß liecht vnnd ein wolluſtigs zeſehen die ſunnen mit den augen Ob der menſch lebt vil iar. vn̄wirt erfrewet in allen dingē. er ſolthabē gedacht der vinſtern zeyt vndmaniger tag ſo die ding der eytelkeit kummē. die vergangē werdē geſtrafft. Darūb iüngling frewe dichin deiner kintheit. vn̄ dein hertz ſeyin der guͦtheit in dē tagen deiner iugent. vn̄ gee in den wegē deines hertzen. vn̄ in dez angeſiht deiner augēvnd wiß. das dich got vmb alle diſeding wirt zuͦfüren zuͦ dem gerichte.Nim ab den zoren vō deim hertzen.vnd treyb ab die boßheit von deimfleiſch. Wann die iugent vnnd diewolluſtigkeyt ſeind eytelDas XIIII. capitelWie Eccleſiaſtes. die iungenleutvermanet zuͦgedencken des herrē inirer iugent. ee ſy der tod begreyffe.Vn̄ wie ſie ſich fleyſſen ſollen zehalten die gebott gottesIs gedeclrēddeins ſchoͤppfers in den tagen deiner iugent ee dasdie zyt deiner zwangkſale kume vn̄ſich die iar nahnen. von dē du ſpracheſt ſy geuallen mir nit Ee den doertunckelt die ſun̄ vn̄ dz liecht vndder mon. vn̄ die ſtern vn̄ die wolckēwiderkeren nach dē regen. wan̄ diehuͦter des hauſs werde bewegt vnddie ſterckſten man̄ zweyffeln vn̄ diemallenden werdē muͤſſig einer kleynen zal. vnd ertunckeln ſo ſy ſehendurch die loͤcher. vnd beſchliſſen dietuͦren in der gaſſen in der demütigung der ſtym des mallendē vn̄ ſteen auff zuͦ der ſtym des vogels vndalle tochter des geſangs werden vngehoͤrend vnd die hohen ding fürchten ſich vn̄ erſchreckē an dē weg. dermādelbaum blüet. vn̄ der heuſchrecke wirt erfeyßtet. vnd die cappariswirt verwüſtet Wan̄ der meſch geet in das hauß ſeiner ewigkeit. vndſy vmbgeent klagent in der ſtraſſe.Ee den̄ das ſilberin ſeyl in wirt zerriſſen. vnnd widerlauff die guldinhaub. vnnd der kruͦge werd zerknüſchet auff dem brunnen. vnd dz radwerd zerbrochen auff der ziſtern. vn̄der ſtaub ker wider in ſein erd. vondann er was vn̄ der geyſt gee wider