buch Das wuͤſte. vn̄ die boßheit keret vmb die geſeß der gewaltigen Beſſer iſt die weyßheit. den die krefft. vnd der wi­tzig mann mer den der ſtarck. Das.VI capitel wie der weyſe man̄ die ihennen. die land vnd leut regieren vermanet weyß heit zuͦ leren. Vnd wie die weyßheit ſunderlich gelobt wirt. Arumb ir lru nig hoͤrt vn̄ vernempt. ir richter der endē der erd lernet. Gebt dis orē die ir enthaltet die menige vnnd gefallet euch ſelber in ſcharen der geburt. wan̄ der ge walt iſt euch gegeben herren vn̄ die krafft hoͤhſten. der da wirt fragen ewer werck. vn̄ erſuͦchen die gedancken. wan̄ da ir waret diener ſeines reychs. ir vrteylet nit recht. noch behuͤtet die geſetz der gerechtig keyt. noch gienget nach dem willen gots Er erſcheynt euch ſchyer. vnd vorchtſam. wan̄ das herteſt vrteyl wirt den die da vor ſein. Wan̄ dem wenigen wirt verlihen die erberm­de. aber die gewaltigē leydē die pein gewaltigklich. Wann der herr der da iſt aller ding ein herſcher. entzen het nit yematzs perſon. noch fuͤrcht die groͤſſe. einichs wan̄ er ſelb hat ge macht den kleinen vn̄ den groſſen. vnd gleyche ſorg iſt im von allen. Aber ſterckern begegent die ſter­cker kreutzigūg. Darūb ir künig. zuͦ euch ſind diſe meine wort. das ir ler net die weyßheit vnd fallet nit dar auß Wan̄ die da behüten die gerech­tigkeit. die werden recht geurteylet. vn̄ die da lernen die gerechten ding die finden wz ſie antwurten ſoͤllen. Darūb begeret meine wort. habt ſie lieb. vn̄ ir werdt habē die zucht. Die weißheit iſt lauter. vn̄ faulet nym­mer. vn̄ wirt leicht geſehen von dez die ſie lieb habē. vn̄ wirt funden den. die ſie ſuͦchen Sie fuͤrbekümmert die. die ſie begerē dz ſie ſich im zeyge zum erſtē. der da wachet zuͦ ir liecht. der arbeit nit. wan̄ gegēwuͤr tig fint er ſy in ſeinē torn. Darumb zuͦ gedencken ir. iſt ein volbrach ter ſyn. vn̄ der da wacht vmb ſie der wirt ſchyer ſicher. wan̄ ſie ſelb vmb­geet. ſuͦchend. die ir ſind wirdig. vn̄ zeigt ſich in froͤlich in iren wegē. vn̄ begeget in in aller fürſichtigkeyt. Wan̄ ir anfang iſt die warhafftigſt begerūg der zucht Darumb die ſorg der zucht iſt die lieb. vnd die lieb iſt ein behuͤtung irer ee. Aber die behü tung der ee iſt ein volendūg der vn̄ zerſtoͤrlichkeit. aber die vnzerſtoͤrli­keit machet zuͦſein. am nehſten got. Darūb die begerūg der weißheit ret zuͦ dez ewigen reych. Darūbd ir künig des volcks. ob ir euch wollu­ſtiget in geſeſſen. vn̄ in kuͤnig klichen zeptern. habt lieb die weyß­heit. das ir regieret ewigklich Habt lieb dz liecht der weißheit. all die ir vorſeyt den voͤlckern. Wann was die weyßheit iſt. vn̄ in welcherweyß ſye ſey worden. das wil ich ſagen. vnd verbirg nit vor euch die heylig keyt gotz. aber ich erſuͦch ſie von an­fag der geburt vn̄ ſetz ire wiſſenheit in ein liecht vn̄ fürges nit die war­heyt. Ich wird nit haben den weg mit dem ſchwelckenden in dem nyd wan̄ ein ſoͤlicher mēſch wirt nit teil haftig der weißheit Aber die menig der weyßen iſt eyn geſuntheyt des vmbkreyß der erde. vnnd der weyß