Propheten VI Des Villeicht ſie ſeind arm vnnd toren vnnd wiſſen nit den weg des herren vnnd das vrteyl irs gots. darumb ich gee zuͦ den beſten vnnd red zuͦ in Wann ſie erkanten den weg des her ren vnd dz vrteil ires gots Vn̄ ſeht diſe zerbrachen mer das ioch miteyn ander vnd zerriſſen die band Dar­umb der lew ſchluͦg ſie von wald der wolff verwuͤſtet ſie an dem obēt der pard wachet uͤber ir ſteet Einyg licher der do außgeet in der wirt geuangen. wann ir uͤbergeung ſint gemanigfeltiget/ vnnd ir abkerung ſeind geſtercket. Waruͤber mag ich dir ſein genedig Die ſun habē mich gelaſſen vnd ſchweren in den dingē die nit ſeind goͤtter Ich hab ſie ge­ſat vnd. ſie zerbrachen die ee vnd vn keuſchten in dem hawß der gemeinē vnnd ſie ſeind worden auſſ gelaſſen roß/ vnd liebhabende roß in dye wy bern ein yeglicher der richelt zu dem weyb ſeins nechſten Heymſuͦch ich denn nit uͤber dieſe ding ſpricht der herre vnd wirt ſich nit rechen meyne ſeel in eim ſoͤlichen volck Steiguff ir maur vnnd verwuͤſte ſie aber nit thund die vollendung. Nembt ab ir geſchlecht. wann ſie ſeind nit des herren. wann ſie ſeind uͤbergangen das hauß iſrahel vnnd das hawß iacob in mir ſpricht der herr Sie ver laugenten den herren vnd ſprachen Er iſt nit noch das uͤbel wirt kom­men auff vns. wir ſeben nit das wa fen vnd den hunger die weiſſagē ret ten in den wind. vnnd die antwürt was nit inin Darūb diſe ding kamē in Diſe ding ſpricht der herr got der ſcharen Darumb das ir habt geredt ditz wort. ſih. ich gib meyne wort in deinen mund zuͦ einem fewer vnnd ditz volck in die hoͤltzer. vnd es wirt ſie verwuͤſten Sih ich zuͦfuͤr uͤberen ch ein volck von verr. hawß iſrahel ſpricht der herr. ein ſtarckes volck ein altes volck. ein volck des zungē du nit erkenneſt noch verſterſt was es rede. Sein koͤcher iſt als ein offens grab all ſtarcken vnnd iſſt dein ſatt vnd verwuͤſt dein brot dein ſun vn̄ dein tochter/ wirt es eſſen. deyn herd vnd dein ſchwayg. vnd iſſt deinen weingarten. vnd deinē feigenbaum vnnd zerkniſchet dein bewarten ſtet in den du haſt die zuͦuerſicht in den waffen Ie doch der herr ſpricht in tagen. Ich mach euch nit zuͦ einer vollendung vnd ob ir ſprecht war­umb hat vns get hon der herr vnſer got. all diß ding ſprich zuͦ in/ Als ir mich habt gelaſſen vnd habt gedie­net eim frembden gott in ewerm lan de. alſo werdent ir dienen den frem­den goͤttern in dem land. das nit eu wer iſt Wircket dieſe ding dez hawß iacob. vnd machet ein hoͤrung in in da ſagend Du toͤretes volck hoͤr daz du nit haſt das hertz. die ir habet die augen/ vnd ſehet nit vnd oren vnd hoͤrt nit Darumb irfuͤrcht mich nit ſpricht der herr/ vnd habt nit ſchmer tzen vor meim antlitz. Der ich ſatzt den ſand zuͦ eim zil dez meer ein ewi­ges gebot das nit wirt. vergeen/ vn̄ werden mitteinander beweget vnnd mochten nit. vn̄ ſein fluͦß zebleē ſich übergeen es nit Wann die ſez volck iſt gemacht ein vnglaubiges hertz. vnnd ein erhertets. Sie ſchieden ſich vnd gingen hin. vn̄ ſprachen nicht in iren herrtzen wir furchten den her. ren vnſern got der vns gab den fruͤ­en regen vnnd den ſpatten in ſeiner zeyt. die erfuͤllung des ierllchen/ ſch o