Des prophetē CXIIIIIIIIIIII meinē vmbkreyß. vn̄ vmbgab mich mit gallen vn̄ mit arbeyt. Beth. Er ſatzt mich in vinſternuſſen. als die ewigen todten Gymel Er hat vmbawet wider mich. dz ich nit außgee. er hatt beſchwert mein fuͦß band. Gymel. Vnd da ich ia rüff vnd bit. er ſchleußtauß meyn gebet Gimel. er beſchloß mein weg mit geuierten ſteynen. er verkeret meyn ſteig Deleth. Er iſt mir gemachet ein heimlichhaſſender ber ein leo in der verborgēheit Deleth Er vmb keret mein ſteig vnd zerbrach mich. er ſatzt mich gelaſſen Deleth. Er ſpannet ſeinē bogen. vn̄ ſatzt mich als ein zeychen zuͦ dez geſchoß Hee Er ſant in mein nyeren die tochter ſeines koͤchers Hee Ich bin wordē zuͦ einē geſpoͤtt allem meine volck. ir geſang den gantzē tag Hee. Er hat mich erfüllet mitt bitterkeyt. er hat mich getrencket mit wermuͦt Vau Er zerbrach meine zen zuͦ der zal. er ſpeißt mich mit aſchen Vau Vn̄ mein ſel iſt außgetriben vn̄ ich hab vergeſſen der guͦten dinng. Vau. Vnd ich ſprach mein end ver­darb. vn̄ mein zuͦuerſiht von her ren Zay Gedenck der armuͦt vnd meines übergangs. der wermuͦt vn̄ der gallen Zay Ich würd geden­cken mit gedenckung vnd mein ſel ſchwelcket in mir Zay Diſe dinng gedenck ich in meinem hertzen. dar­umb verſih ich mich Beth Die er­bermbd des herrē ſind vill. wan̄ wir ſind nicht verwuͤſtet. wann ſein er­bermbde gebraſten nit. Beth Ich erkant fruͤ dein glaub iſt vil Beth Mein ſel ſprach. herr iſt mein teil darumb harre ich ſein Theth Der herr iſt guͦt den die ſich verſehen an in. der ſeel die in ſuͦchet Theth guͦt iſt zeharren mit ſchweygūg. dz heyl des herren Theth Guͦt iſt man̄ ſo er tregt daſ ioch von ſeiner kindt heit Ioth Er ſitzt vnd ſchweyget allein. wan̄ er huͦb ſich auff uͤber ſich Ioth Er wirt ſetzen ſeine mund in ſtaub ob villeicht dy zuͦuerſiht ſey Ioth. Er gibet ſein wange ſchlagenden in. er wirt geſat mit la ſtern. Caph. Wann der herre ver treybet nit ewigklich Caph Wan̄ ob er verwirfft. vnd er erbermet ſich nach der menig ſeyner erbermde. Caph Wan̄ er demütiget ſich nit von ſeinē hertzen vnd verwarff die ſün der menſchen Lamech Das er zerknyſchet vnder ſeinen füſſen all veind der erd Lamech Das er ney get das vrteyl des manns. in an geſiht des antlits des hoͤhſten. La mech. Das er verkeret menſchen in ſeinem vrteil. hat der herre nit er kennet. Nem. Wer iſt diſer. der da ſprach. dz er wurd. ſo es der herr nit gebeut Mem Von mundt des hoͤhſten gen nit auß. noch dy übeln ding. noch die guͦten Nun. Was hat gemurmelt der lebendig mēſch vnd der man vmb ſein ſünd. Nun Wir erſuͦchen vnſer wege. vnnd ſuͦ­chen vnd keren wider zu dem herrē. Nun Wir heben auff vnſere hertzē mit den henden zuͦ dem herren in dy hymel. Samech. Wir tetten vn­rechtlich. vn̄ wir haben beweget zuͦ zorn. darūb biſt du vnerbetlich. Samech Du haſt bedeckt in den zorn. du haſt vns geſchlagen. vnnd haſt erſchlagē. du haſt nit geſchoͤnet Samech Du haſt dir entgegē ge­ſetzet die wolcken. das das gebet nit übergee Ayn. du haſt mich geſetzt t