Ezechielis. Die Veiſſagung der herr got des lands iſrahel. Das end iſt kummen. das end iſt kumen uͤber die vier gegent der erd Nun iſt das end uͤber dich. vnd ich ſend inn dich meinen zorn Vnnd ich vrteyle dich nach deinen wegen. vnd ich ſetz all dein verbannenſchaft wider dich Vnnd mein aug ſchont nit ob dir. Noch erbarm mich. wann ich ſetz dy ne weg uͤber dich vnnd dein verban nenſchafft werden in deyner mitte. vnd ir werdet wiſſen das ich byn der herr Diſe ding ſpricht der herre gott. Seht die zwangkſal kūbt. ein zwāg ſal kumbt Das end iſt kummen das ende iſt kummen Es hat gewachet wider dich. ſih es iſt kummen. Dye zerkniſchung iſt kummen uͤber dich der du woneſt in dem lande Sih die kurtzung iſt kummen. der tag der er ſchlagung iſt nahend. vnnd nit der glori der berg nun geuß ich auß mei nen zorn von nahend über dich Vn̄ erfuͤl meinen grymmigen zorn inn dir Vnd vrteyl dich nach deynen we gen. vnd lege dir auff alle dein groſ ſe ſund Vnnd mein aug ſchonet nit noch ich erbarm mich. aber ich lege dir auff dein weg. vnd dein verban­nenſchafft werde in deiner mitte. vn̄ ir werdet wiſſen das ich der herr byn ſchlahend Seht der tag. ſcht er iſt ku men Die zerkniſchūg iſt außgegāg/ en die rut hat gepluͦet. die hochfart hat gruͤnet die vnrichtigkeit iſt auff geſtanden in der rut der vngütig­keit Vnnd die rue wirt nit auß in. vn̄ nit auß dem volck noch auß irē don Die zeyt iſt kumen. der tag hat ſich genahet Der do kauft der frewet ſich nit. der do verkaufft weinet nit wann der zorn iſt uͤber alls ſein volck. wan̄ der do verkauft der kert nit wider zuͦ dem das er hat verkaufft vnnd noch iſt ir leben in dem lebendigen Wan̄ die geſiht geet nit wider zuͦ aller irer menig vnnd der man wirt nit geſter­cket in der boßheyt ſeins lebēs Sing et mit dem horn. werdet all bereydt vnd er iſt nit. der do geet zuͦ ſtreyt Wann mein zoren iſt uͤber all ſeyn menig. Außwendig iſt das waffen inwendig der ſchelm vnnd der hung­er Der do iſt an dem acker der ſtirbt in dem waffen. vnnd die in der ſtatt werden verwuͤſtet mit dem ſchelm. vnnd mit dem hunger. vnnd dy do flyhen auß in. die werden behalten Vnnd alle werden ſie zyttern an den bergen als die tauben der talle. Eyn yegklicher in ſeyner miſſetat. Alle hende werden zerflieſſen vnnd alle knye flyeſſen von den waſſern Vnd ſie gurten ſie mit herim vnd de vor­cht bedecket ſie. vnnd die ſcham wirdt in eim yegklichen antlitz. vnnd dye glatz auff allen iren haubten ir ſil/ ber wirt verworffen außwendig vn̄ ir gold wirt zuͦ einem miſte. Irſil­ber vnd ir gold mag ſie nit erloͤſen an dem tag des zorens des herrē Sie ſatten nit ir ſele. vnnd ir beuch werdē nit erfuͤlt/ Wan̄ die ſchand irer miſ ſetat iſt worden. vnd die gezierd irer fuͤrſpangen ſatzten ſie in hohfart vn̄ machten auß in bild irer abtgoͤtter vnd irer verflochten werck. Darūb hab ich in ditz gegeben zuͦ einer vn­reinigkeit. vnd ich gib es zeberaubē in die hend der frembden vnnd den vnguͤtigen des lands zuͦ eim raube vnd ſie werden es vermaligen. Vn̄ ich abker meyn antlitz von in. vnd ſie vermaligen mein heymlich ſacra ment. vnnd die botten geen inn in vnd vermaligen in Mach eyn zuͦ­