ProphetenDes.V.ſchlieſſung. wann die erd iſt vol desvrteyls der ſünden. vnd die ſtat iſtvol miſſetat Vnd ich zuͦ fuͦer die boͤſten von den heyden. vnd ſie beſitzēire heuſer Vn̄ ich mach ruen die hohfart der gewaltigen. vnnd ſie beſitzenire heiligkeit So die angſt uͤberkūbtſie werden ſuchen den fryd. vnnd erwirt nit Dy betruͦbung kumbt uͤberdie betruͤbung. vnd die gehoͤrd uͤberdie gehoͤrd. Vnd ſie ſuchen die geſihtvon den weiſſagen. vnd die ee verdirbt von dem prieſter vnnd der ratvon den alten Der kuͦnig wirdt klagen vnnd der fuͤrſt wirdt angelegetmit traure. vnd die hend des volcksdes landes werden betruͤbet Ich tuͦin nach irem weg. vn̄ vrteyl ſie nachiren vrteylen vnd ſie werden wiſſendas ich bin der herre.Das.VIIIIIIII. capitel.Wie ezechiel zuͦ einem geſiht erhabēward. darinn er die groſſen miſſetatvnd uͤbertretung des iſraheliſchenvolcks erkant. do ſie got zuͦ zorn reytzten mit irer abgoͤttery. darumb ſiemanigueltigklich geplagt warden/Vnd es wardgethan in dem ſechſtē iarin dez ſehſten moned andem fuͤnfften tag des moneds. Doſaß ich in meim hauß/ vnnd die alteniuda ſaßen vor mir Vnd do viel dyhand des herren gots auff nich Vn̄ich ſah/ vnd ſeht. ein geleichnuß alsein angeſicht des fewers Vnnd dasfewer was niden von der angeſichtſeiner lenden/ vnd von ſeinen lendēoben als ein angeſicht des ſcheynesVnnd die geſicht des goltſchaumesDie geleichnuß der hand ward außgelaſſen vnd begryff mich in derſamelung des hars meins haubts vn̄der geyſt hub mich auff zwiſchen dēhymel vnnd der erde vnd fuͤrt michinwendig in iheruſalem in der geſiht gottes bey der thür/ die do ſchawet zuͦ mitnacht do dann waſ geſetzet der abgot zebewegen zuͦ der vnwirdigkeit der rach Vnnd ſeht/ do wasdie glori gots iſrael/ nach der geſihtdie er het geſehen auff dem veld/ vn̄ſprach zuͦ mir Du ſun des menſchenheb anff deine augen zuͦ dez weg mitternacht Vnnd ich hub auff meynēaugen zuͦ dem weg mitternacht vn̄ſehet vonn mitternacht des thorsdes altars/ was der abtgott derrache in dem ſelben eingāg Vnd erſprach zuͦ mir Du ſun des menſchenwenſtu/ ſihſtu nit was dyſe tun groſe vnmenſchliche uͤbel die das haußiſrahel hie thut/ das ich verr abſcheidnon meinem heyligen tempel/ nochker dich vmb vnd du ſihſt merer verfluchtere werck/ Vnnd er fuͤrt michin zuͦ der tur des hofs Vnnd ich ſahvnd ſeht ein loch in der wand/ vnnder ſprach zuͦ mir du ſun des menſchēgrab die wand Vnd do ich het durchgraben die wand do erſchin eyn tuͤrvnd er ſprach zuͦ mir Gee ein vn̄ ſihdiſe boͤſe vetfluchte werck die ſie hiethun Ich ging ein vn̄ ſah vn̄ ſehtein yegklich geleichnuß der krichenden ding vnd die verfluͦchten werckder tier vn̄ allē abtgoͤtter des haußiſrahel waren gemalt an der wandin dem vmbkrayß gantz durchaußVnd/ lx/ mann von den alten deshauß iſrahel/ vnnd iechonias derſun ſaphan ſtunde in irer mittē/ dyedo ſtunden vor den gemelden/ vndv iiij